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27.10.2022 | (rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
Ineos Grenadiers:
Sieben Fahrer verabschiedeten sich im vergangenen Winter - darunter der zweimalige Zeitfahrweltmeister Rohan Dennis und Kletterspezialist Ivan Sosa -, genau so viele Fahrer stießen neu zum Team von Dave Brailsford. Das Management des mit Stars gespickten Rennstalls verpflichtete vor allem Nachwuchskräfte und fuhr ausgesprochen gut damit.
Mit Kim Heiduk, Ben Turner, Luke Plapp unterschrieben drei Zugänge erstmals Profiverträge, in ihre jeweils zweite Profisaison gingen der erst 19-jährige Magnus Sheffield und der ein Jahr ältere Ben Tulett. Dazu kamen die beiden Routiniers Elia Viviani und Omar Fraile, die als Verstärkungen für die Sprint- beziehungsweise die Rundfahrerfraktion vorgesehen waren.
Der Top-Transfer: Magnus Sheffield
Nachdem er bei seinem Profidebüt in Diensten des Zweitdivisionärs Rally Cycling keine Bäume ausgerissen hatte, legte Sheffield bei Ineos Grenadiers einen beachtlichen Leistungssprung hin. Schon im Februar bei der Ruta del Sol (2.Pro) feierte er einen Etappensieg, dem er noch einen dritten Etappenrang zum Abschluss der Rundfahrt folgen ließ. Aber auch bei den Klassikern imponierte der Neuzugang: zunächst mit Rang 15 bei Dwars door Vlaanderen, ehe ihm mit dem Sieg beim Pfeil von Brabant (1.Pro) ein echter Coup gelang.
An diese Erfolge knüpfte Sheffield in den darauf folgenden Wochen nahtlos an. Die Tour of Norway (2.Pro) schloss er auf Rang sechs ab, im Zeitfahren der Polen-Rundfahrt (2.UWT) wurde er Zweiter und bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gelang ihm im Kampf gegen die Uhr sogar sein dritter Saisonsieg. Rang zwei auf der Schlussetappe reichte allerdings nicht zum Gesamtsieg, da Christophe Laporte (Jumbo - Visma) durch die Zeitbonifikation für den Etappensieg noch an Sheffield vorbeiziehen konnte. Dennoch kann der mittlerweile 20-Jährige auf eine überragende Saison zurückblicken.
Der Transfer-Flop: Elia Viviani
Nachdem er bereits von 2015 bis 2017 für den britischen Rennstall fuhr und in diesen drei Jahren 19 Siege feiern konnte, kehrte der Italiener im Winter zu Ineos Grenadiers zurück. Der mittlerweile 33-Jährige wechselte von Cofidis mit der Empfehlung von immerhin sieben Saisonsiegen.
Diese Bilanz verfehlte Viviani allerdings deutlich: Ganze zwei Siege konnte er einfahren, beide dazu noch bei kleineren Rennen. Bei der Tour de la Provende (2.Pro) zum Saisonauftakt setzte er sich im Sprint gegen Sep Vanmarcke (Israel Premier Tech) durch, auf der 6. Etappe des Cro Race (2.1) war er zum Saisonabschluss schneller als Matej Mohoric (Bahrain Victorious). Im Kampf gegen die Sprinterelite war Viviani allerdings chancenlos. Auf WorldTour-Niveau war ein dritter Etappenrang zum Auftakt der UAE Tour sein bestes Resultat.
Zudem wurde Viviani 2022 bei keiner Grand Tour eingesetzt, mit Mailand-Sanremo und Gent-Wevelgem bestritt er auch nur zwei prestigeträchtige WorldTour-Eintagesrennen. Man hatte nicht den Eindruck, dass Ineos Grenadiers voll hinter dem Rückkehrer stand, allerdings drängte sich Viviani mit seinen Ergebnissen auch nicht unbedingt auf. Da sein Vertrag bei Ineos Grenadiers noch bis Ende 2024 läuft, bieten sich ihm jedoch noch reichlich Chancen, auf sich aufmerksam zu machen.
Ein großer Sieg gelang ihm auch in der zu Ende gegangenen Saison, allerdings auf der Bahn: Nur fünf Stunden, nachdem er in München im EM-Straßenrennen Siebter geworden war, gewann Viviani im Ausscheidungsfahren die Goldmedaille.
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