--> -->
30.10.2022 | (rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
Jumbo – Visma
Eine gesunde Mischung aus gestandenen Profis und jungen Fahrern aus der eigenen Nachwuchsmannschaft verpflichtete die niederländische WorldTour-Equipe vor der Saison. Mit den erfahrenen Tiesj Benoot, Christophe Laporte und Tosh van der Sande sollte die Klassikerfraktion um Wout van Aert verstärkt werden.
Rohan Dennis sollte sich der war für die Rundfahrerfraktion um Primoz Roglic und Jonas Vingegaard anschließen, in der auch für den vielseitigen Benoot wichtige Aufgaben angedacht waren. Aus dem Development-Team zog Jumbo den Deutschen Michel Heßmann und den Niederländer Tim van Dijke hoch. Außerdem wurde Milan Vader aus dem Mountainbikesport rekrutiert.
___STEADY_PAYWALL___Der Top-Transfer: Christophe Laporte
Die achte und letzte Saison bei Cofidis war für Laporte die Beste. Scheinbar auf dem Höhepunkt seiner Karriere wechselte der inzwischen 29-Jährige erstmals das Profiteam. Doch statt in der Helferrolle ins zweite Glied zurückzufallen, steigerte der Franzose sich erneut und erlebte so sein mit Abstand bestes Jahr als Berufsradfahrer.
Laporte vor Roglic und van Aert - der Wert Laportes wurde bei Paris - Nizza sofort deutlich. | Foto: Cor Vos
Dass er sich im Starensemble nicht zu verstecken brauchte, zeigte er schon bei seinem zweiten Saisoneinsatz, als er Anfang März die Auftaktetappe von Paris-Nizza (2.UWT) für sich entschied. Mit Roglic und van Aert enteilte er dem Feld am letzten Anstieg, 19 Sekunden vor dem ersten Konkurrenten durfte Laporte seinen ersten von fünf Saisonsiegen feiern.
Bei den Klassikern verpasste er als Zweiter bei der E3 Saxo Bank Classic und Gent-Wevelgem einen WorldTour-Sieg nur denkbar knapp. Den holte er bei der Frankreich-Rundfahrt nach, als er im Finale der 19. Etappe einem dezimierten Feld davon fuhr. Die gute Tourform versilberte er bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro), die er mit einem Etappensieg in Velje für sich entschied.
Bei der Weltmeisterschaft gewann Laporte 2:21 Minuten hinter Weltmeister Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) schließlich die Silbermedaille – wobei er im Dress der Franzosen seinen Jumbo-Visma-Kapitän Van Aert zwei Plätze hinter sich ließ. Bei Binche-Chimay-Binche (1.1) war er klar der Beste im Feld und schüttelte mit einer Angriff auf dem letzten Kilometer seinen letzten Begleiter ab, um seine Saison siegreich abzurunden.
Der Transfer-Flop: Tosh van der Sande
Nachdem er 2021 die beste Saison seiner Karriere absolviert hatte, wechselte Van der Sande dieses Jahr von Lotto Soudal zu Jumbo - Visma. Im Gegensatz zu den beiden Stars Laporte und Benoot, die wenn es die Rennsituation zuließ, in eine freie Rolle schlüpfen konnten, war Van der Sande bei den Frühjahrsklassikern vor allem als Helfer eingeplant. Nachdem er sich in den ersten Rennen kaum in Szene setzen konnte, endete sein Frühjahr bei seinem vierten Rennen in Flandern abrupt.
Tosh van der Sande beim Omloop het Houtland | Foto: Cor Vos
Ein Sturz bei der E3 Saxo Bank Classic (1.UWT) hatte einen Ellenbogenbruch zufolge, weshalb der Flame zwei Monate außer Gefecht gesetzt war und erst Mitte Mai bei der Tour of Norway (2.Pro) zurückkehrte. Schon bei der eine Woche später ausgetragenen ZLM Tour (2.Pro) wurde er Gesamtneunter – dies sollte allerdings Van der Sandes einzige Top-Ten-Platzierung der Saison bleiben.
Da er als Klassikerspezialist nicht für die Tour de France und die Vuelta a Espana nominiert wurde, blieben Renneinsätze in den nächsten Wochen und Monaten spärlich. Erst bei seinen letzten Wettkämpfen konnte er sich als Domestik wieder in altbekannter Form präsentieren.
(rsn) – Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams vom Jahresanfang in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams vom Jahresanfang in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams vom Jahresanfang in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams vom Jahresanfang in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams vom Jahresanfang in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?Â
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams vom Jahresanfang in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?M
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt? Lotto SoudalEntg
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt? Israel – Pre
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?Intermarché - Wa
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?Ineos Grenadiers:
(rsn) – Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt? Groupama – F
(rsn) – Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams in den Blick. Welcher Fahrer hat sich als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt? EF Education -
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im