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11.09.2022 | (rsn) - Tobias Nolde (P&S Benotti) hat den vorletzten Lauf der Rad-Bundesliga gewonnen. Der 23-Jährige, der zuletzt schon mit einem Etappensieg bei der Bulgarien-Rundfahrt seine starke Form unterstrichen hatte, setzte sich bei Rund um Sebnitz nach 130 Kilometern im Sprint einer knapp 20 Fahrer umfassenden Spitzengruppe durch.
"Auch wenn wir die letzten Wochen arg gebeutelt waren, war das für mich keine große Überraschung, dass Tobi heute gewinnt. Sowas kann man natürlich nicht planen, aber es ist jetzt auch nicht so, dass wir nicht drüber geredet haben. Wir sind super happy und nehmen es als Balsam auf unsere geschundenen Seelen", meinte Teamchef Lars Wackernagel zu radsport-news.com.
"Wir haben ein bisschen davon profitiert, dass Lotto - Kern Haus und Saris Rouvy Sauerland um die Gesamtwertung gefahren sind. Jannis (Peter) ist im Finale jede Attacke mitgegangen und wir haben dann im Sprint das Beste drausgemacht", ergänzte ein glücklicher Nolde glücklich gegenüber radsport-news.com
Besonders freute sich P&S Benotti darüber, dass der zuletzt schwer gestürzte Eric Lutter, der dabei einen Finger verloren hatte, zum ersten Mal wieder an der Rennstrecke stand und seine Teamkollegen anfeuerte. "Ich habe mich besonders gefreut, Eric zu sehen, dass er wieder relativ normal bei uns sein und wieder lachen kann", meinte Nolde und Teamchef Wackernagel ergänzte: "Die Jungs, die gerade nicht so können, fiebern mit uns richtig mit. Dass Eric heute da war, fand ich richtig toll, fantastisch, ein gutes Zeichen."
Platz zwei ging an Pierre-Pascal Keup (Lotto - Kern Haus) gefolgt von Bundesliga-Spitzenreiter Jon Knolle (Saris Rouvy Sauerland) sowie den ebenfalls für Lotto - Kern Haus fahrenden Jan Hugger und Ole Theiler, der am Samstag das polnische Nationscup-Rennen gewonnen hatte.
Lotto - Kern Haus gewinnt Mannschaftswertung
Hugger, der in der Gesamtwertung der schärfste Verfolger von Knolle ist, hatte Ende der vorletzten Runde am Anstieg der Runde attackiert und sich einen Vorsprung von zehn Sekunden herausgefahren. Allerdings wurde der 24-Jährige noch gestellt und hat nun kaum noch Chancen, Knolle am nächsten Wochenende das Führungstrikot noch abzunehmen.
"Das war für uns eine Schrecksekunde, als Hugger losfuhr. Das war richtig stark", gestand Wolfgang Oschwald, Sportlicher Leiter, bei Saris Rouvy Sauerland, im Gespräch mit radsport-news.com. Sechs Fahrer - ohne den im Finale gestürzten Johannes Adamietz - benötigte es von den Sauerländern in der Nachführarbeit, um Hugger gut 200 Meter vor dem Ziel wieder einzuholen.
So konnten die Sauerländer verhindern, dass Hugger seinen Rückstand von 73 Punkten verkürzen konnte. Im Gegenteil, Knolle konnte durch Rang drei - "ein megastarker Sprint von Jon", wie Oschwald urteilte - noch ein paar Punkte draufpacken.
Das Tagespodium bei Rund um Sebnitz. Foto: Lotto - Kern Haus.
"Der Gesamtsieg ist Knolle kaum noch zu nehmen", meinte auch Florian Monreal, Teamchef bei Lotto - Kern Haus, dessen Mannschaft aber nach starkem Auftritt immerhin die Tagesmannschaftswertung gewann. "Eine Topleistung", wie Monreal befand.
"Es war an uns, das Rennen zu machen. Entsprechend haben wir uns den Sieg in der Mannschaftswertung auch verdient. Sauerland hat hauptsächlich auf mich geschaut, was es nicht einfacher gemacht hat. Wir haben aber als Team super zusammengearbeitet. Natürlich hätte ich Jon Knolle gerne noch Punkte abgenommen. Es war ärgerlich, dass ich nach meiner Attacke noch kurz vor dem Ziel eingeholt wurde. Nächste Woche heißt es noch mal all-in", sagte der Gesamtzweite Hugger zu radsport-news.com.
Dann wird Team Saris Rouvy Sauerland beim Heimspiel in Wenholthausen alles daran setzen, Hugger auf Distanz zu halten. "Es wird noch mal eine Aufgabe, aber die Mannschaft wird stark sein", gab sich Oschwald optimistisch
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