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16.08.2022 | (BDR) - Lea Sophie Friedrich hat ihren EM-Titel im Keirin verteidigt und nach Gold im Teamsprint ihren zweiten Titel in München gewonnen. Außerdem gewann Maximilian Dörnbach Silber im Keirin der Männer. Und als Krönung des erfolgreichen Tages sausten Theo Reinhardt und Roger Kluge zum EM-Titel im Madison.
Als Lea Friedrich als Erste über den Zielstrich rauschte, riss sie jubelnd die Arme hoch. Die Erleichterung war spürbar. Nach der Enttäuschung gestern im Sprintfinale, wo sie als Vierte leer ausging, wollte sie unbedingt diesen Titel und hat es geschafft.
Friedrich: "Mein Coach hat mich wieder motiviert"
"Ich bin an den Start gegangen und habe zu mir gesagt, Lea, gib alles, gib Vollgas, deine Beine können das,“ sagte sie nach dem Rennen und strahlte glücklich in die Kameras. Die Enttäuschung vom Vortag war vergessen. "Ich war gestern richtig am Boden, habe lange gebraucht, mich wieder aufzubauen. Mein Coach hat mich aber wieder super motiviert. Dass ich jetzt gewonnen habe, ist für mich noch so unrealistisch. Das war für mich mental einer der härtesten Wettkämpfe. Ich wusste, dass Mathilde (Gros) meine härteste Gegnerin sein wird, bin von vorn gefahren. Es war so schmerzhaft. Aber ich wollte unbedingt hier in München gewinnen.“
Dörnbach: "Ein Tag länger, und ich glaube, ich bekäme Haarausfall."
Nur wenige Minuten später sauste auch Maximilian Dörnbach zur zweiten Medaille. Montag gewann der Cottbuser Bronze im 1000-m-Zeitfahren, Dienstag holte er Silber im Keirin. "Diese Medaille bedeutet mir sehr viel, weil Keirin auch eine Olympische Disziplin ist. Eigentlich war ich für das Turnier heute gar nicht vorgesehen, darum bin ich ganz entspannt ins Rennen gegangen. Aber jetzt tun meine Beine, mein Kopf, einfach alles weh. Noch einen Tag länger, und ich glaube, ich bekäme Haarausfall,“ schmunzelte Dörnbach nach dem Silberlauf. "Es war ein sehr hartes und aggressives Finale.“
Kluge: "Wirversuchen diesen Schwung mit zur WM zu nehmen"
 Im Madison der Männer drehten Roger Kluge und Theo Reinhardt noch einmal mächtig auf. Wie bei ihren WM-Siegen 2018 und 2019 fuhren sie ein taktisch kluges und schnelles Rennen und sammelten Punkte um Punkte, hatten zum Schluss 101 Zähler und siegten vor Frankreich (91) und Belgien (58).
"Die Pandemie kam uns in den letzten zwei Jahren in die Quere. Umso schöner, jetzt so zurückzukommen. Wir sind mega happy und versuchen diesen Schwung mit zur WM nach Paris zu nehmen,“ sagte Roger Kluge nach der Siegerehrung. "Wir wollten auf dieser Bahn nicht defensiv starten und haben von Anfang an die Führung übernommen. Dann mussten wir es nur noch nach Hause fahren.
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