--> -->
11.03.2022 | (rsn) - Fünf Siege konnte Bora – hansgrohe bisher in dieser Saison verbuchen. Mit Aleksandr Vlasov, Lennard Kämna und Sergio Higuita waren es die Berg- und Rundfahrtspezialisten, die für den Raublinger Rennstall schon aufzeigen konnten. Aus diesem Trio wird aber nur Vlasov in den kommenden Tagen gefordert sein.
Auf den ersten bergigen Etappen der ersten größeren Mehretappenrennen des Jahres schlugen sich die Bora-Fahrer recht passabel. ___STEADY_PAYWALL___ So landete Vlasov auf der 5. Etappe von Paris-Nizza auf dem elften Rang und kletterte in der Gesamtwertung auf den fünften Platz. In Italien gab es auf dem vierten Tirreno-Teilstück mit Wilco Kelderman und Jai Hindley gleich zwei Fahrer in den Top Ten. "Das heute war mehr ein Test. Ich habe mich sehr gut gefühlt und bin im Kreis der Favoriten ins Ziel gekommen", resümierte Vlasov zufrieden.
Kletterspezialist Vlasov kann im Kampf um das Paris-Nizza-Podium nach dem Ausfall von Maximilian Schachmann, Nils Politt und Felix Großschartner nur noch auf den Sprintzug um Sam Bennett bauen. | Foto: BORA - hansgrohe / Sprintcycling
Eine knappe Minute fehlt dem 25-Jährigen, der in der Winterpause zu Bora - hansgrohe stieß, auf Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der bei der ersten Kletterprüfung der Fernfahrt in das Gelbe Trikot schlüpfte. "Vor allem Samstag und Sonntag werden die beiden entscheidenden Etappen sein", blickte Vlasov voraus. Auf Platz zwei fehlen dem Russen aber nur 20 Sekunden, das Podium liegt also in Reichweite.
Bora hat viel Pech mit Verletzungen und Erkrankungen
Bei der Valencia-Rundfahrt im Februar konnte Vlasov sogar Belgiens Wunderkind Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) in die Schranken weisen. Mit den frühen Erfolgen unterstrich das deutsche Team, dass die Investitionen in der Kletterabteilung ihre Berechtigung hatten. Trotzdem überstrahlen sie nicht die Probleme, mit denen das Team derzeit sowohl im Sprint als auch bei den Klassikern zu kämpfen hat.
Zahlreiche Fahrer kränkeln derzeit oder kämpfen noch mit den Nachwirkungen von Corona, welches sich viele in der Winterpause eingefangen haben. Umso bitterer sind vor allem für Vlasov vor der entscheidenden Phase die Ausfälle von Felix Großschartner (Schlüsselbeinbruch), Titelverteidiger Maximilian Schachmann (Erkrankung) und Nils Politt (Erkrankung), denn nun verbleibt für Hilfsdienste nur noch der Sprintzug um Rückkehrer Sam Bennett.
Wilco Kelderman (vorn) und Neuzugang Jai Hindley belegten bei der ersten Tirreno-Kletterprüfung die Plätze zehn und elf. | Foto: BORA - hansgrohe / Sprintcycling
"Wir sind leider nur noch zu viert hier, aber die vier Fahrer haben einen großartigen Job gemacht. Es warten noch drei harte Tage, aber wir sind voll motiviert", zeigte sich der Sportliche Leiter Torsten Schmidt ob der widrigen Umstände aber optimistisch.
Zwei Top-Ten-Plätze bei Tirren-Adriatico
Deutlich freundlicher sieht die Lage für die Raublinger dagegen bei Tirreno-Adriatico aus, wo mit Kelderman, Hindley und Emanuel Buchmann noch drei kletterstarke Fahrer um die Gesamtwertung kämpfen.
Emanuel Buchmann konnte im kurzen Schlussanstieg nicht ganz mit den explosiveren Fahrern mithalten und kam 18 Sekunden nach Etappengewinner Tadej Pogacar ins Ziel. | Foto: BORA - hansgrohe / Sprintcycling
"Das war die erste schwere Etappe und ich glaube, sie ist für uns ziemlich gut gelaufen", analysierte Kelderman, fügte aber an: "Das Finale war explosiv und wir haben versucht, die Attacken mitzugehen, aber in der Schlussrampe waren die anderen einfach stärker." Sowohl der Niederländer als auch Hindley büßten fünf Sekunden auf Sieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) ein, Buchmann sammelte insgesamt 18 Sekunden Rückstand ein.
"Heute haben wir zum ersten Mal einen Vorgeschmack auf die Berge bekommen. Die Drei haben sich im Anstieg aktiv gezeigt und versuchten bei den verschiedenen Attacken mitzugehen. Wir konnten auf der Etappe zwei Fahrer in den Top-10 platzieren. Das ist doch ein Schritt nach vorne und ich denke, damit können wir auch der morgigen Etappe ganz gut entgegensehen", resümierte der Sportlicher Leiter Rolf Aldag abschließend.
(rsn) – Als Zweiter von Nokere Koerse (1.Pro) hat Max Walscheid (Cofidis) nicht nur die erste Podiumsplatzierung für seinen neuen Arbeitgeber eingefahren. Der Heidelberger unterstrich außerdem, da
(rsn) - Es gab Zeiten, da überzeugte Bora – hansgrohe gerade im Frühjahr durch Spitzenergebnisse in Serie. Beispielsweise mit den Siegen von Maximilian Schachmann bei Paris-Nizza. In diesem Jahr b
(rsn) - Nachdem er im vergangenen Jahr das Gelbe Trikot am Schlusstag noch an Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) abgeben musste, hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) bei der 80. Ausgabe von Paris-N
(rsn) – Mit einer Attacke am Col d’Eze 19 Kilometer vor dem Ziel hat sich Simon Yates (BikeExchange – Jayco) im verregneten Nizza nach 115 Kilometern die letzte Etappe von Paris-Nizza gesichert
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit gleich vier starken Rundfahrern bestreitet Bora – hansgrohe zurzeit Paris-Nizza (2.UWT) und Tirreno-Adriatico (2.UWT). Ursprünglich waren es sogar sechs, doch in Frankreich fiel Felix
(rsn) – Das Jahr 2021 war zweifelsfrei eines zum Abhaken für Gregor Mühlberger. Der Movistar-Profi wurde durch eine Gehirnhautentzündung in der ersten Saisonhälfte weit zurückgeworfen, feierte
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32-jährige Slowene setzte sich über 156,2 Kilometer von Nizza zur Bergankunf
(rsn) – Mit einem unwiderstehlichen Sprint aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe heraus sicherte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) auf der 7. Etappe von Paris – Nizza seinen ersten Saisonsieg.
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - "Du bist eine Maschine", riefen die Teamkollegen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) zu, als dieser am Absperrgitter in Aubagne am Ende der 6. Etappe von Paris-Nizza zusammengesunken war und in
(rsn) – Mit sieben Fahrern war das Team Israel – Premier Tech in die 80. Austragung von Paris-Nizza gestartet, seit dem fünften Tag ist aber nur noch einer im Feld. Nach den Aufgaben von Rudy Bar
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R
(rsn) - Mit der Veröffentlichung des UCI-Rennkalenders steht fest: Die kommende Deutschland Tour (2.Pro) wird vom 19. – 23. August 2026 stattfinden. Die nationale Rundfahrt führt dann über wieder
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta