--> -->
13.03.2022 | (rsn) - Es gab Zeiten, da überzeugte Bora – hansgrohe gerade im Frühjahr durch Spitzenergebnisse in Serie. Beispielsweise mit den Siegen von Maximilian Schachmann bei Paris-Nizza. In diesem Jahr brachten die Raublinger dort keinen einzigen Fahrer ins Ziel der 8. und letzten Etappe. Bei Tirreno-Adriatico besserte immerhin Jai Hindley mit seinem fünften Rang beim überlegenen Sieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) in der abschließenden Gesamtwertung das insgesamt wenig berauschende Ergebnis auf.
Ein Sturz von Aleksandr Vlasov machte Boras Hoffnungen auf ein ähnlich gutes Ergebnis bei der französischen Fernfahrt zunichte. Der Russe, der vor dem Start noch auf Platz sieben hinter dem späteren Sieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) gelegen hatte, musste das Rennen mit Prellungen und Hautabschürfungen aufgeben.
Daraufhin wurden auch die letzten drei verbliebenen Profis des Raublinger Teams, Ryan Mullen, Sam Bennett und Danny van Poppel aus dem Rennen genommen. Vorher hatten schon Titelverteidiger Max Schachmann (4. Etappe / erkältet) und Nils Politt (5 / Nebenhöhlenentzündung) Paris-Nizza verlassen müssen. Felix Großschartner war sogar gleich am ersten Tag nach einem Sturz mit Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert worden.
"Was für eine Woche hier bei Paris-Nizza. Eine Rundfahrt mit derart viel Pech habe ich in 30 Jahren nicht erlebt. Das Rennen hat mit viel Pech und Problemen begonnen und ist mit Pech zu Ende gegangen. Der Sturz von Aleksandr Vlasov war heute die traurige Krönung einer extrem harten Woche für uns", klagte der vor Ort zuständige Sportliche Leiter Torsten Schmidt hinterher. "Ryan Mullen, Sam Bennett und Danny van Poppel haben wir mit Blick auf deren nächsten Ziele nach dem Sturz von Aleks aus dem Rennen genommen - mit Wind, Kälte und Regen war es ein richtig schwerer Tag heute", begründete er den Ausstieg seiner Mannschaft.
Bora – hansgrohe war beim kompletten Exodus nicht allein. Nur elf Teams mit insgesamt 59 Fahrern beendeten das "Rennen zur Sonne", das in den Bergen durch extreme Temperaturen um den Gefrierpunkt zu einer Strapaze geworden war und mit einer Regenetappe rund um Nizza endete.
In Italien sollte der "Dreizack", mit dem Bora – hansgrohe das Rosa Trikot des Giro d'Italia angreifen will, die Zusammenarbeit erproben. Neuzugang Hindley erfüllte als Gesamtfünfter die Erwartung.
Die beiden anderen "Zacken", Wilco Kelderman (19. / +7:48) und Emanuel Buchmann (28./+18:36), dagegen blieben dahinter zurück, auch wenn Sportchef Rolf Aldag optimistisch anmerkte: "Insgesamt haben wir eine positive Entwicklung gesehen. Viele unserer Fahrer hier hatten zuvor Verletzungen oder waren krank und wir gehen hier stärker raus, als wir angereist sind. In Bezug auf unsere Saisonziele, ist unsere Leistung hier als ein gutes Zeichen zu werten. Wir können auf jeden Fall daran arbeiten und auf unsere jetzige Form aufbauen."
(rsn) – Als Zweiter von Nokere Koerse (1.Pro) hat Max Walscheid (Cofidis) nicht nur die erste Podiumsplatzierung für seinen neuen Arbeitgeber eingefahren. Der Heidelberger unterstrich außerdem, da
(rsn) - Nachdem er im vergangenen Jahr das Gelbe Trikot am Schlusstag noch an Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) abgeben musste, hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) bei der 80. Ausgabe von Paris-N
(rsn) – Mit einer Attacke am Col d’Eze 19 Kilometer vor dem Ziel hat sich Simon Yates (BikeExchange – Jayco) im verregneten Nizza nach 115 Kilometern die letzte Etappe von Paris-Nizza gesichert
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit gleich vier starken Rundfahrern bestreitet Bora – hansgrohe zurzeit Paris-Nizza (2.UWT) und Tirreno-Adriatico (2.UWT). Ursprünglich waren es sogar sechs, doch in Frankreich fiel Felix
(rsn) – Das Jahr 2021 war zweifelsfrei eines zum Abhaken für Gregor Mühlberger. Der Movistar-Profi wurde durch eine Gehirnhautentzündung in der ersten Saisonhälfte weit zurückgeworfen, feierte
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32-jährige Slowene setzte sich über 156,2 Kilometer von Nizza zur Bergankunf
(rsn) – Mit einem unwiderstehlichen Sprint aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe heraus sicherte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) auf der 7. Etappe von Paris – Nizza seinen ersten Saisonsieg.
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - "Du bist eine Maschine", riefen die Teamkollegen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) zu, als dieser am Absperrgitter in Aubagne am Ende der 6. Etappe von Paris-Nizza zusammengesunken war und in
(rsn) – Mit sieben Fahrern war das Team Israel – Premier Tech in die 80. Austragung von Paris-Nizza gestartet, seit dem fünften Tag ist aber nur noch einer im Feld. Nach den Aufgaben von Rudy Bar
(rsn) - Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) hat auf der 6. Etappe von Paris-Nizza die Sprinter düpiert und als Ausreißer seinen ersten Profisieg gefeiert. Der 23-jährige Franzose setzte sich über 2
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f