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11.03.2022 | (rsn) – Mit sieben Fahrern war das Team Israel – Premier Tech in die 80. Austragung von Paris-Nizza gestartet, seit dem fünften Tag ist aber nur noch einer im Feld. Nach den Aufgaben von Rudy Barbier, Mads Würtz Schmidt, Guillaume Bovin, James Piccoli, Carl Frederik Hagen und Tom Van Asbroeck hält Hugo Houle als letzter Israel-Profi die Fahne hoch.
Dabei schlägt sich der Kanadier als Einzelkämpfer sehr gut und liegt auf dem elften Rang der Gesamtwertung, 2:03 Minuten hinter dem Führenden Primoz Roglic (Jumbo – Visma). "Es war ein guter Tag, erneut mit viel Wind. Ich denke, das war vor allem für die Fahrer in der Ausreißergruppe und jene Jungs, die für Nachführarbeit gesorgt haben, ein wirklich langer Tag", sagte der 31-Jährige, der in der Winterpause von Astana zur israelischen Mannschaft wechselte. Neben zwei nationalen Zeitfahrtiteln und dem Gewinn des Einzelzeitfahrens bei den Panamerikanischen Spielen 2015 in der Juniorenklasse wartet Houle noch auf seinen ersten großen Erfolg.
Falls er es beim “Rennen zur Sonne“, wie die Fernfahrt auch genannt wird, unter die besten Zehn der Gesamtwertung schaffen sollte, so ist ihm der Respekt seiner Kollegen im Peloton sicher. Denn seit zwei Tagen muss sich der aus der Region Quebec stammende Houle ganz allein durch die Etappen quälen. "Es war heute richtig schwer, sich so gut es geht aus dem Wind zu halten. Aber viele der Kontrahenten im Feld haben mir versucht zu helfen. Im schwierigen Finish konnte ich mich vorne halten und habe keine Zeit verloren", beschrieb er seinen Arbeitstag.
"Hast du auch einen Teamkollegen in der Spitzengruppe"
Auf die volle Unterstützung seiner Betreuer kann sich Houle aber weiter verlassen. "Ich bin schon von einem Kollegen im Feld gefragt worden, ob ich jetzt den Bus für mich alleine habe und das stimmt. Ich hoffe, das bleibt auch noch so in den nächsten beiden Tagen", erzählte der Kanadier zuletzt in einem Bericht auf der Website seiner Mannschaft.
Die Geschichte des einsamen Israel-Fahrers hat sich aber auch schon im Peloton herum gesprochen: "Ein Fahrer von Movistar hat mir das übrig gebliebene Essen aus seinem Musette-Beutel angeboten." Houle ist aber auch das Ziel von Scherzen, so wurde er bereits mehrmals gefragt, ob er denn einen Teamkollegen in der Ausreißergruppe habe. Doch er nimmt es mit Humor, zumal er für die letzten beiden Tage noch ein großes sportliches Ziel vor sich hat.
"Es wird extrem schwierig werden, am Ende in den Top Ten zu landen. Es warten noch viele Berge, aber ich will es versuchen", so Houle, der auch als Einzelkämpfer alles geben will: "Es warten noch zwei harte Tage mit kritischem Wetter. Da kann viel passieren. Ich habe mich heute gut gefühlt und hoffe, dass das morgen auch so ist. Ich hoffe, dass ich gesund bleibe, denn die Etappe am Samstag wird extrem wichtig für die Gesamtwertung."
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