--> -->
11.03.2022 | (rsn) - "Du bist eine Maschine", riefen die Teamkollegen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) zu, als dieser am Absperrgitter in Aubagne am Ende der 6. Etappe von Paris-Nizza zusammengesunken war und in sich gekehrt schien. Kurz darauf ließ der 23-Jährige allerdings einen lauten Jubelschrei folgen. Burgaudeau hatte neun Kilometer vor dem Ziel attackiert und die Sprinter düpiert, die sich zuvor über die Berge der längsten Etappe der Fernfahrt gequält hatten in der Hoffnung, einen Tagessieg zu landen.
"Ich habe mir heute gesagt, du ziehst es durch und schaust nicht einmal zurück", strahlte der französische Profi, der den Zweitligisten den größten Erfolg der vergangenen beiden Jahre eingefahren hatte. Zuletzt war Niccolo Bonifazio bei Paris-Nizza 2020 ein Etappensieg für das Team aus der Vendée gelungen. Damals war es einer von nur drei Saisonsiegen, auch das Jahr 2021 fiel mit sechs Erfolgen nur relativ dürftig aus. Im März 2022 steht die Equipe schon bei vier Siegen.
Das ausgerechnet ein Fahrer aus der Vendée für den bisher größten sorgte, ist angesichts des prominent besetzten Kaders um Neuzugang Peter Sagan, Edvald Boasson Hagen oder Niki Terpstra dann schon etwas überraschend. Burgaudeau stammt aus Noirmoutier-en-l'Île, der kleinen Insel im Atlantik, die vor allem für die Passage de Gois bekannt ist, jener kleinen Straße im Nordwesten Frankreichs, die der Gezeitenwechsel immer wieder unter Wasser setzt.
Es läuft von Tag zu Tag besser
Schon die gesamte Woche präsentierte sich Burgaudeau angriffslustig, zeigte sich am dritten Tag längere Zeit vorne mit einer Attacke im Finale der Etappe nach Dun-le-Palestel. "Die Beine fühlten sich wirklich gut an. Das ist aber schon seit dem Saisonbeginn so. Am Rennrad geht es aber nicht nur um die Physis. Du musst auch Selbstvertrauen haben", erklärte der junge Franzose.
Und genau das war es auch, dass ihm zirka neun Kilometer vor dem Ziel antrieb, das Unmögliche zu versuchen und den Etappensieg zu holen. "Ich wollte unbedingt bei der letzten Welle des Tages attackieren. Ich hatte das Gefühl, dass es von Tag zu Tag immer besser lief und heute hat es mich richtig gejuckt zu attackieren", berichtete er weiter.
Motiviert und aufgestachelt, die Favoriten zu überraschen, kurbelte Burgaudeau wie ein ganz Großer und sauste zum Sieg, als hätte er zuvor nie etwas anderes getan. "Zu oft habe ich im Fernsehen gesehen, bei denen die Jungs knapp vor dem Ziel wieder eingeholt wurden. Das wollte ich nicht erleben“, sagte er und fügte an: „Ich glaube, ich begreife langsam, was ich da heute geschafft habe, aber noch nicht ganz."
(rsn) – Als Zweiter von Nokere Koerse (1.Pro) hat Max Walscheid (Cofidis) nicht nur die erste Podiumsplatzierung für seinen neuen Arbeitgeber eingefahren. Der Heidelberger unterstrich außerdem, da
(rsn) - Es gab Zeiten, da überzeugte Bora – hansgrohe gerade im Frühjahr durch Spitzenergebnisse in Serie. Beispielsweise mit den Siegen von Maximilian Schachmann bei Paris-Nizza. In diesem Jahr b
(rsn) - Nachdem er im vergangenen Jahr das Gelbe Trikot am Schlusstag noch an Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) abgeben musste, hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) bei der 80. Ausgabe von Paris-N
(rsn) – Mit einer Attacke am Col d’Eze 19 Kilometer vor dem Ziel hat sich Simon Yates (BikeExchange – Jayco) im verregneten Nizza nach 115 Kilometern die letzte Etappe von Paris-Nizza gesichert
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit gleich vier starken Rundfahrern bestreitet Bora – hansgrohe zurzeit Paris-Nizza (2.UWT) und Tirreno-Adriatico (2.UWT). Ursprünglich waren es sogar sechs, doch in Frankreich fiel Felix
(rsn) – Das Jahr 2021 war zweifelsfrei eines zum Abhaken für Gregor Mühlberger. Der Movistar-Profi wurde durch eine Gehirnhautentzündung in der ersten Saisonhälfte weit zurückgeworfen, feierte
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32-jährige Slowene setzte sich über 156,2 Kilometer von Nizza zur Bergankunf
(rsn) – Mit einem unwiderstehlichen Sprint aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe heraus sicherte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) auf der 7. Etappe von Paris – Nizza seinen ersten Saisonsieg.
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit sieben Fahrern war das Team Israel – Premier Tech in die 80. Austragung von Paris-Nizza gestartet, seit dem fünften Tag ist aber nur noch einer im Feld. Nach den Aufgaben von Rudy Bar
(rsn) - Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) hat auf der 6. Etappe von Paris-Nizza die Sprinter düpiert und als Ausreißer seinen ersten Profisieg gefeiert. Der 23-jährige Franzose setzte sich über 2
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die