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10.03.2022 | (rsn) – Mit Rang vier musste sich Europameister Stefan Küng (Groupama – FDJ) im 13,4 Kilometer langen Zeitfahren von Paris-Nizza begnügen. Der Schweizer war hinter dem Jumbo-Visma-Trio Wout Van Aert, Primoz Roglic und Rohan Dennis sozusagen Best of the Rest.
Eine Konstellation, die Küng bekannt vorkommen musste. Ausgerechnet bei den Olympischen Spielen war es auch jenes Trio, das sich vor ihm platzieren konnte, lediglich Roglic und Van Aert hatten am Mittwoch im Vergleich zu damals die Plätze getauscht. Am Fuji Speedway war es im vergangenen Sommer nicht einmal eine halbe Sekunde, die Küng von einer Olympiamedaille trennte, da waren die zehn Sekunden Rückstand auf Van Aert, den Gewinner der 4. Etappe, schon fast schon eine Ewigkeit.
Mit sportpsychologischer Unterstützung arbeitete Küng in der Winterpause an sich, konnte die Niederlagen von Olympia und auch der WM in Flandern - wo er Fünfter wurde - wegstecken. In der ersten Zeitfahrprüfung des Jahres musste er sich bei der Algarve-Rundfahrt nur Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) geschlagen geben. Und auch im zweiten Einsatz reichte es nicht zum Sieg. “Ich habe eine solide Leistung gezeigt, aber andere Jungs waren heute stärker", kommentierte er in der Pressemeldung seiner Mannschaft das Ergebnis.
Im Bergauf-Finale chancenlos gegen Roglic
Dabei war Küng an der ersten Zwischenzeit nur eine Sekunde langsamer als Dennis, von Van Aert trennten ihn derer drei. Doch im zweiten Teil konnte der 28-Jährige nichts mehr aufholen, musste sogar noch Roglic an sich vorbeiziehen lassen.
"Ich wusste, dass es ein schwieriger Kurs für mich war, aber ich habe mich gut gefühlt", sagte Küng und sprach auch das Bergauf-Finale an, das dem slowenischen Kletterer besser auf den Leib geschnitten war: "Ich bin fünfzehn Kilo schwerer als er. Ich habe versucht, in den für mich passenden Abschnitten die Zeit zu holen, aber am Ende gibt es kein Geheimnis um die Zeit."
Immerhin setzte Küng eine beeindruckende Serie fort. Im Kampf gegen die Uhr war es sein zehntes Top-5-Ergebnis in Serie und im Vergleich zum Zeitfahren bei der Algarve-Rundfahrt, wo er Evenepoel um fast eine Minute unterlag, fehlten ihm bei Paris-Nizza auf einem Terrain, das ihm nicht sonderlich lag, nur wenige Sekunden zum ersten Saisonsieg. Und auch die Vorstellungen der davor liegenden Tage sollten dem Thurgauer für seine nächste Aufgaben bei den belgischen Eintagesrennen, viel Zuversicht geben.
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