Teil 7: EF Education - Nippo

Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021

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Michael Valgren (EF Education - Nippo) | Foto: Cor Vos

23.12.2021  |  (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.

Teil 7: EF Education – Nippo
Beim US-Rennstall machten Ende 2020 acht Fahrer Platz für ebenso viele Neuzugänge. Mit Sep Vanmarcke und Michael Woods (beide zur Israel Start-Up Nation) verließen zwei der Kapitäne die Mannschaft von Jonathan Vaughters, der Kader wurde dagegen vor allem in der Breite verstärkt. Von Michael Valgren (von NTT) abgesehen, übernahmen die weiteren Neuzugänge Julien El Fares, Fumiyuki Beppu, Hideto Nakane, Simon Carr (alle Nippo Delko Provence), Will Barta (CCC), Diego Camargo (Colombia Tierra de Atletas) und Daniel Arroyave (Team Novak) allesamt Helferaufgaben.

Der Top-Transfer: Michael Valgren
Der Däne war der einzige Neuzugang, von dem sich das Team Siege erhoffen konnte. Und Valgren übertraf in seinem ersten Jahr bei EF Education – Nippo alle Erwartungen. Drei Jahre, nachdem er in seiner bisher erfolgreichsten Saison den Omloop Het Nieuwsblad und das Amstel Gold Race gewinnen konnte, kehrte Valgren im Herbst in die Erfolgsspur zurück. Nach einem unauffälligen ersten Halbjahr – Rang 13 beim Amstel Gold Race, ein sechster Etappenrang beim Criterium du Dauphiné und Platz vier bei den dänischen Meisterschaften – startete der mittlerweile 29-Jährige durch.

Zunächst fuhr Valgren bei der Tour de France als Helfer von Rigorto Uran als Ausreißer einen siebten Etappenplatz heraus. Beim Giro della Toscana (1.1) beendete er dann zunächst seine dreijährige Serie ohne Sieg und legte am darauf folgenden Tag bei der Coppa Sabatini (1.Pro) mit seinem zweiten Saisonsieg nach. In Topform und mit viel Selbstvertrauen ausgestattet startete Valgren schließlich Ende September im WM-Straßenrennen, wo er im belgischen Leuven hinter Titelverteidiger Julian Alaphilippe und Dylan van Baarle die Bronzemedaille gewann.

Der Transfer-Flop: Will Barta
Der US-Amerikaner überraschte bei der Vuelta 2020 im langen Zeitfahren, wo er sich dem Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo - Visma) nur um eine Sekunde geschlagen geben musste. Mit diesem Ergebnis sicherte sich der 25-Jährige nach der Auflösung seines CCC-Teams noch einen Vertrag bei EF Education – Nippo. Doch bei seinem neuen Rennstall lief es nicht wie erhofft. Im vergangenen Winter brach sich Barta bei einem Trainingssturz den Oberschenkel, als er einem Hund ausweichen musste. Deshalb konnte er erst Ende April in die Saison 2021 einsteigen. Die Ergebnisse blieben allerdings selbst in seiner Paradedisziplin aus. So belegte Barta im Zeitfahren der US-Meisterschaften nur Rang fünf.

Es blieb zudem die einzige Top-Ten-Platzierung des 25-Jährigen, als zweitbestes Resultat stand Rang 36 bei der Coppa Sabatini zu Buche. Folgerichtig erhielt Barta keinen neuen Vertrag, kam aber dafür beim spanischen Movistar-Team unter, wo er für zwei Jahre unterschrieb.

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