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26.12.2021 | (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.
Teil 13: Movistar Team
Relativ wenig Veränderung gab es im letzten Winter bei den Spaniern. Vier Abgängen standen fünf Neuzugänge gegenüber. Vor allem auf Miguel Angel Lopez (von Astana) und Gregor Mühlberger (von Bora – hansgrohe) ruhten große Hoffnungen. Komplettiert wurde die Riege der Neuzugänge durch die Spanier Ivan Garcia (von Bahrain McLaren) und Gonzalo Serrano (Caja Rural) sowie dem Puerto Ricaner Abner Gonzalez
Der Top-Transfer: Abner Gonzalez
Dass der 21-jährige Puerto Ricaner der Top-Transfer war, lag zum einen an den enttäuschenden Leistungen der Starverpflichtungen, aber auch an den guten Resultaten des Talents, das international bisher kaum in Erscheinung getreten war. Einen ersten Achtungserfolg feierte Gonzalez mit Rang 14 im Endklassement der Valencia-Rundfahrt (2.Pro). Bei den nationalen Meisterschaften holte er sich wenig überraschend sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren den Titel.
Deutlich höher zu bewerten sind dagegen die Plätze vier und fünf bei den spanischen Eintagesrennen Vuelta a Castilla y Leon (1.1) und Circuito de Getxo (1.1). Seine Rundfahrerqualitäten spielte Gonalez schließlich bei der Portugal-Rundfahrt (2.1) aus, wo er auf drei Etappen in die Top-Ten fuhr und im Endklassement Rang sechs belegte. In der kommenden Saison wird es für den Mittelamerikaner darum gehen, seine Leistungen zu bestätigen und dann auch bei WorldTour-Rennen erste kleine Erfolge zu erzielen.
Die Transfer-Flops: Miguel Angel Lopez und Gregor Mühlberger
Aus unterschiedlichen Gründen konnten die beiden Hoffnungsträger Lopez und Mühlberger die Erwartungen nicht erfüllen. Beim Kolumbianer liest sich die Bilanz zwar nicht schlecht: Etappen- und Gesamtsieg bei der Andalusien-Rundfahrt, Sieg bei der Mont Ventoux Challenge, Platz sechs beim Criterium du Dauphiné und Etappensieg bei der Vuelta a Espana. Doch aufgrund einer Verletzung konnte Lopez erst Ende April in die Saison einsteigen. Bei der Tour de France stürzte der mit großen Ambitionen angetretene Kletter früh und spielte so im Klassement keine Rolle mehr, schließlich stieg er vorzeitig vom Rad.
Der nicht gerade als Teamplayer bekannte Lopez fuhr schließlich noch die Vuelta a Espana, wo er lange Zeit auf Podiumskurs lag. Doch auf der letzten Bergetappe geriet er – wohl aus teamtaktischen Gründen – ins Hintertreffen, drohte seinen Podiumsplatz zu verlieren und stieg schließlich noch vor Etappenende ins Teamfahrzeug. Danach folgte ein öffentlich ausgetragener Streit mit der Teamleitung, der in einer vorzeitigen Vertragsauflösung endete.
Abgesehen von einem sechsten Platz bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften konnte Mühlberger kein nennenswertes Ergebnis erzielen. Der Neuzugang von Bora - hansgrohe wurdevon Erkrankungen und Verletzungen ausgebremst. Zunächst lag Mühlberger mit einer Hirnhautentzündung im Krankenhaus und feierte nach dreimonatiger Pause im Sommer seinen Wiedereinstieg. Doch schon nach wenigen Einsätzen war die Saison für den bergfesten Allrounder vorbei. Bei der Burgos-Rundfahrt, der Generalprobe für die Vuelta, stürzte Mühlberger und brach sich dabei die Elle. Nun will er im zweiten Movistar-Jahr das Pech von 2021 hinter sich lassen.
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