Vorschau 104. Giro d´Italia

Von den Favoriten nur Simon Yates optimal vorbereitet?

Von Kevin Kempf

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Die Siegertrophäe des Giro d´Italia | Foto: Cor Vos

06.05.2021  |  (rsn) - Am 8. Mai starten 176 Radprofis in Turin in die 104. Italien-Rundfahrt. Nur sieben Monate nach der wegen der Corona-Pandemie in den Oktober verschobenen letztjährigen Austragung, die von Tao Geogegan Hart (Ineos Grenadiers), Jai Hindley, Wilco Kelderman (beide Sunweb) und Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) beherrscht wurde, scheinen diesmal ähnliche Überraschungen unwahrscheinlich. Es gibt viele Favoriten – allerdings auch eine ganze Portion Ungewissheit.

Drei der Teilnehmer haben bisher eine Grand Tour gewonnen, aber nur Simon Yates (BikeExchange) scheint optimal vorbereitet. Der Brite gewann zuletzt die Tour of the Alps in überzeugender Art und Weise. Yates entschied die einzige Bergankunft der Rundfahrt für sich behauptete danach souverän seine Gesamtführung.

“Ich muss auf mich aufpassen, nicht krank werden und dann sehen wir, wie es beim Giro läuft“, sagte er nach der Tour of the Alps. Tatsächlich stellt sich die Frage, ob Yates nicht zu früh in Top-Form ist, so wie beim Giro 2018, als er nach drei Etappensiegen sein Rosa Trikot auf der 19. Etappe abgeben musste und mit deutlich mehr als einer Stunden Rückstand nur Rang 21 belegte.

Nibali, Bernal, Hindley - drei Fragezeichen hinter drei Favoriten

Anders ist die Situation bei Vincenzo Nibali (Trek – Segafredo). Der Start des zweimaligen Gesamtsiegers war bis vor kurzem noch mit dicken Fragezeichen versehen. Bei einem Trainingssturz brach er sich Mitte April das Handgelenk und musste sich einer Operation unterziehen. “Natürlich habe ich noch Schmerzen, aber die Entschlossenheit, weiterzumachen und den Giro zu erreichen, ist stärker als alles”, gab sich der Italiener kämpferisch, bevor er seinen Start fünf Tage vor Beginn der Rundfahrt bestätigen konnte.

Vergleichbar ist die Situation beim Tour-de-France-Sieger des Jahres 2019. Egan Bernal (Ineos Grenadiers) kämpft seit der vergangenen Saison mit Rückenproblemen. Seit Tirreno-Adriatico Anfang März hat der Kolumbianer kein Rennen mehr bestritten und sich stattdessen in Kolumbien auf den Giro vorbereitete. Ob das im Kampf um das Rosa Trikot reicht, wird sich zeigen müssen.

Auch der Sensationszweite von 2020 kämpft mit Sturzfolgen. Bei der Tour of the Alps schied Jai Hindley (DSM) nach einem Sturz auf der 4. Etappe aus. "Es ist nicht das Ende der Welt. Ich wollte nach der Rundfahrt sowieso ein paar Tage ruhen, jetzt hatte ich ein paar Stiche im Knie. Kein Problem”, relativierte der Australier seine Blessuren. Auch vor seinem Ausscheiden konnte der 25-Jährige allerdings nicht an die Form des Vorjahres anknüpfen.

Evenepoel sammelt nur Erfahrung - oder doch mehr?

Keinen Gedanken an den Gesamtsieg verschwendet dagegen das Wunderkind des Radsports. “Sorry, heuer wird es nicht passieren. Ich starte in Turin, um Erfahrung an zu gewinnen“, sagte Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) zu seinen Ambitionen. Stattdessen will der Belgier seinen Teamkollegen Almeida unterstützen. "In der Vergangenheit hat er für mich gearbeitet. Das macht es für mich jetzt leichter, das gleiche für ihn zu tun“, erzählte der 21-Jährige, der beim  nach neun Monaten Verletzungspause beim Giro sein Comeback gibt.

Der 22-jährige Almeida bewies im vergangenen Oktober als Debütant mit seinem vierten Gesamtrang, dass Grand-Tour-Erfahrung keine Voraussetzung für ein gutes Endergebnis sein muss und geht als Deceuninck-Kapitän ins Rennen. “Ich möchte diesmal gerne wieder vorne mit dabei sein, um ein gutes Ergebnis kämpfen", kündigte Almeida an. Dennoch wird zumindest in Evenepoels Heimat darüber diskutiert, ob er nicht doch ein Kandidat für die Gesamtwertung sein könnte.

Dagegen steht hinter der Verfassung von Mikel Landa (Bahrain Victorious) kein Fragezeichen. Die Vorbereitung des Basken lief gut, zudem gewann der 31-Jährige bereits drei Etappen und das Bergtrikot des Giro, den er 2015 auf Rang drei beendete. "Ich denke, dass ich jetzt perfekt in Form bin für meinen Saisonhöhepunkt“, sagte Landa.

Wird Buchmanns Traum vom Giro-Podium wahr?

Ebenfalls für Spitzenplatzierungen gut sind der Russe Aleksandr Vlasov (Astana - Premier Tech), der nach seiner frühen Ausstieg im Oktober 2020 noch eine Rechnung mit dem Giro offen hat, und der Brite Hugh Carthy (EF Education - Nippo), der die Vuelta letztes Jahr als Dritter beendete und bei der Tour of the Alps als Fünfter seine gute Form unter Beweis gestellt hat.

Sein Giro-Debüt wird Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) geben. Der Tour-de-France-Vierte von 2019 ist die große Hoffnung der deutschen Fans. In seiner Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt wechselten sich gute und enttäuschende Leistungen ab. Zuletzt ließ Buchmann die Tour of the Alps aus, um sich in einem Höhentrainingslager auf die Italien-Rundfahrt vorzubereiten.

"Beim Giro habe ich eine größere Chance, aufs Podium zu fahren oder ganz vorne reinzufahren“, begründete Buchmann Ende vergangenen Jahres seine Entscheidung gegen die Tour und für die Italien-Rundfahrt.

Zwei topfebene Einzelzeitfahren rahmen den Giro ein

Nur 125 Kilometer liegen Turin und Mailand auseinander. Die Fahrer werden allerdings 3474 Kilometer zurücklegen müssen, um vom Start der 1. Etappe in Turin bis zum Ziel der Schlussetappe in Mailand zu gelangen. Nur 8,6 Kilometer beträgt die Distanz zum Giro-Auftakt, der zudem nur wenige Höhenmeter im Programm hat. Der Schnellste des Tages wird sich auch das Rosa Trikot und das des punktbesten Fahrers überstreifen dürfen.

Das Bergtrikot wird erstmal auf der 2. Etappe vergeben. Die einzige Bergwertung der Flachetappe ist kaum der Rede wert und wird einem Massensprint nicht im Wege stehen. Das dritte Teilstück wartet mit einem welligen Profil auf, wobei im Finale einige Sprinter bereits erstmals Probleme bekommen könnten.

Danach geht es in Richtung Süden. Bereits am vierten Tag steht in Sestola die erste Bergankunft an. Zwar sind die letzten zwei Kilometer flach, die 4,3 Kilometer zum Colle Passerino zuvor haben es mit durchschnittlich 9,5 Prozent Steigung allerdings in sich. Hier werden die Klassementfahrer zum ersten Mal die Karten auf den Tisch legen müssen, bevor am folgenden Tag die Sprinter in Cattolica wieder zum Zuge kommen werden.

In den Abruzzen, wohin die 6. Etappe führt, werden die Fahrer erstmals mit einer klassischen Bergankunft konfrontiert. Der Schlussanstieg nach Ascoli Piceno ist 15,5 Kilometer lang und im Schnitt sechs Prozent steil und wird wieder die Favoriten fordern.

Vier Tage in Folge für die Ausreißer?

Auf den kommenden vier Teilstücken könnten die Ausreißer zum Zug kommen. Die 7. Etappe hat einen sehr hügligen Mittelteil, bevor das Finale fast 100 Kilometer flach ist. Zum Ziel in Termoli geht es allerdings zwei Kilometer leicht bergan. Foggia, der Startort der 8. Etappe, ist der südlichste Punkt des diesjährigen Giro. Dieses Teilstück schwerer als das des Vortages, denn dem 3,1 Kilometer langen Schlussanstieg geht noch ein 19 Kilometer langer allerdings nicht sonderlich steiler Berg, 50 Kilometer vor dem Ziel voraus. Beide Anstiege sind aber nicht schwer genug, um die Favoriten in Zugzwang zu bringen.

Der neunte Abschnitt endet in Campo Felice nicht nur mit einer weiteren Bergankunft, sondern führt dabei auch über Schotterpisten. Die letzten beiden Kilometer sind allerdings auch die einzigen unbefestigten Meter des Tages. Die Etappe führt über die gesamten 158 Kilometer auf und ab, wobei es nie besonders steil wird. Obwohl das zehnte Teilstück ebenfalls einige Zacken im Profil hat, werden sich die Sprinter wegen den flachen letzten 40 Kilometern in Foligno gute Chancen ausrechnen können.

Nach dem ersten Ruhetag dürfen sich Freunde der Strade Bianche ganz besonders auf die 11. Etappe freuen, denn rund 35 Kilometer Schotterpassagen werden die Profis im zweiten Teil des Rennens unter ihren Rädern haben. Es geht dabei, auch auf den asphaltierten Abschnitten, auf den letzten 80 Kilometern immer rauf und runter. Zwar warten auf den 162 Kilometern zwischen Perugia und Montalcino keine hohen Berge, dennoch kann diese Etappe unter den Favoriten für größere Abstände sorgen.

Wird am Zoncolan das Klassement neu gemacht?

Längere, aber dafür weniger steile Anstiege gilt es am nächsten Tag zu bewältigen. Nach dem Start in Siena, wo die Strade Bianche beginnt und endet, müssen auf schwerem Parcours jeweils zwei Berge der 2. und 3. Kategorie bewältigt werden. Für die Klassementfahrer ist dieser Abschnitt aber wohl wieder nicht selektiv genug. Demnach dürfen sich die Ausreißer in Bagno di Romagna erneut Hoffnungen machen.

Die 13. Etappe von Ravenna nach Verona könnte flacher kaum sein und wird deshalb mit einem Massensprint enden. Ähnliches gilt für den ersten Teil des 14. Teilstücks, das in Cittadella gestartet wird, auf dem das Feld allerdings die Alpen erreicht. Am Ende des Tages wartet der berüchtigte Monte Zoncolan, einer der gefürchtetsten Giro-Berge, auf die Fahrer. 14,1 Kilometer mit 8,5 Prozent Durchschnittssteigung sind dabei nur die halbe Wahrheit: Das eigentliche Problem sind die letzten 3,5 Kilometer, die im Schnitt 12,1 Prozent steil sind. Hier wird das Gesamtklassement möglicherweise ein neues Gesicht erhalten.

Auf der 15. Etappe unternimmt der Giro einen kurzen Ausflug ins benachbarte Ausland. Die Sprintetappe endet im slowenischen Gorizia, bevor es einen Tag später zurück in die Alpen geht. Die 16. Etappe führt von Sacile aus ins Hochgebirge über Passo Fedaia (1. Kat.), Passo Pordoi (HC) und Passo Giau (1. Kat.) und endet nach 28 Kilometer langen Abfahrt im Skiort Cortina d‘ Ampezzo.

Vor dem abschließenden Zeitfahren noch zwei schwere Alpentage

Nach dem zweiten Ruhetag wartet ein weiterer extrem schwerer Schlussanstieg auf das Peloton. Im Gegensatz zum Zoncolon ist die Sega di Ala (1. Kat.) allerdings vor allem im unterem Teil extrem steil – und außerdem weitgehend unbekannt. Vincenzo Nibali (Trek – Segafredo) gewann hier 2013 eine Etappe der Trentino-Rundfahrt. 11,5 Kilometer mit durchschnittlich 9,5 Prozent Steigung sind furchteinflößend!

Auf der 18. Etappe verlässt der Giro die Alpen ein weiteres Mal, um auf einer flachen Etappe mit vier kleinen Hügeln im Finale nach Stradella zu fahren. Obwohl die Hügel auf dem Papier nicht sonderlich schwer erscheinen, ist ein Massenprint hier wenig wahrscheinlich.

Erneut in den Alpen stehen dann die beiden letzten Bergankünfte an. Zunächst die sehr schwere Alpe di Mera (1. Kat.), die sich mit 9,4 Kilometern bei durchschnittlich 9,2 Prozent Steigung nicht vor dem Zoncolan und der Sega di Ala verstecken muss. Auf der 20. Etappe geht es meist über Schweizer Terrain, bevor das Rennen auf der Alpe Motta endet, dem dritten Berg der 1. Kategorie dieses Tages.

Das abschließende Zeitfahren nach Mailand führt über topfebene 30 Kilometer, ehe auf der Piazza del Duomo die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt.

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