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23.02.2021 | (rsn) - Mit Rang vier am Jebel Hafeet legte Emanuel Buchmann (Bora - (hansgrohe) am 26, Februar 2019 auf der damaligen 3. Etappe der UAE Tour den Grundstein zum späteren vierten Platz im Gesamtklassement. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später wurde der Ravensburger wieder Vierter am Jabel Hafeet; und wieder war es der dritte Tagesabschnitt, der mit dem fast elf Kilometer langen Anstieg hinauf auf 1.025 Metern endete.
Im Unterschied zu damals jedoch hat Buchmann diesmal keine Chance mehr, im Gesamtklassement um das Podium zu kämpfen, nachdem er bereits zum Auftakt 8:39 Minuten Rückstand kassierte, als das Feld auf der Windkante auseinanderflog. Der Kletterspezialist ließ sich davon aber nicht entmutigen, wusste am Montag auf Rang 26 im flachen Einzelzeitfahren zu überzeugen und ließ nun auf der Königsetappe einen weiteren starken Auftritt folgen.
Dabei hielt Buchmann am Jebel Hafeet bis auf die letzten Kilometer mit und musste erst passen, als der spätere Etappengewinner Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Adam Yates (Ineos Grenadiers) eine Attacke von Sepp Kuss (Jumbo - Visma) konterten, um den Tagessieg unter sich auszumachen. Der Bora-Kapitän hielt sich in der ersten Verfolgergruppe um den Gesamtzweiten Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) und musste sich im Sprint um Rang drei nur dem Kolumbianer Sergio Higuita (EF Education - Nippo) geschlagen geben.
“Meine Beine waren gut und ich bin zufrieden. Natürlich bin ich noch nicht in Topform, und es war mein erstes Rennen nach langer Zeit. Da merkt man schon noch, dass die Wettkampfhärte etwas fehlt, wenn das Tempo so hoch ist. Einmal hatte ich echt zu kämpfen, aber ich konnte mich danach wieder gut erholen und am Ende lief es richtig gut“, bilanzierte Buchmann nach seinem dritten Renntag dieser Saison, an dem er im Gesamtklassement einen großen Sprung machte und sich von Rang 41 auf Position 13 verbesserte. “Schade, dass wir am ersten Tag schon das Rennen verloren haben, aber zumindest sieht man, dass das Wintertraining gut funktioniert hat“, fügte er an.
Buchmanns Sportdirektor Enrico Poitschke war mit dem Ausgang der Königsetappe ebenfalls zufrieden, auch wenn Patrick Konrad im Schlussanstieg überraschend früh den Anschluss verlor und Seite an Seite mit Chris Froome (Israel Start-Up Nation) in einer abgehängten Gruppe genau fünf Minuten hinter Pogacar über den Zielstrich rollte. Dafür wusste Neoprofi Ben Zwiehoff zu überzeugen. Der ehemalige Mountainbiker konnte Buchmann lange helfen und belegte letztlich mit nur 2:11 Minuten Rückstand auf den Tagessieger Rang 24.
“Heute können wir absolut zufrieden sein. Emu war vorne dabei, und bei der starken Besetzung ist das nicht selbstverständlich. Außerdem muss man auch sagen, dass Teams, die sich hier oder in Südamerika vorbereitet haben, mit den Temperaturen sicherlich besser zurechtkommen“, sagte Poitschke und hob Zwiehoffs Leistung einen Tag nach dessen 27. Geburtstag hervor: “Auch Ben ist gut gefahren, er hat sich auf diesem, für ihn neuen Niveau gut verkauft und konnte Emu lange unterstützen.“
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