UAE Tour: Als Etappensiebter bester Deutscher

Walscheids Zeitfahrtraining zahlte sich schon aus

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Max Walscheid im WM-Zeitfahren von Imola | Foto: Cor Vos

23.02.2021  |  (rsn) - Dass er mehr als nur ein reiner Sprinter ist, zeigte Max Walscheid (Qhubeka Assos) in der Vergangenheit schon öfter, vor allem in den Zeitfahren. Bei den Deutschen Meisterschaften 2019 etwa wurde der Heidelberger im Kampf gegen die Uhr Vierter, im letzten Jahr erhielt Walscheid sogar einen Startplatz für das WM-Zeitfahren von Imola, wo er in die Top 20 fuhr.

An seinen Zeitfahrqualitäten will der 27-Jährige weiter arbeiten. Schon in den vergangenen Wochen betrieb Walscheid viel Aufwand in dieser Disziplin und belohnte sich dafür nun im 13 Kilometer langen Einzelzeitfahren der UAE Tour mit einem ansprechenden siebten Platz und war dabei nur 32 Sekunden langsamer als Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), der sich souverän seinen dritten Saisonsieg holte.

"Ich bin sehr glücklich mit diesem Resultat. Ich denke, es ist ein super gutes Ergebnis", kommentierte Walscheid sein Abschneiden und kündigte im gleichen Atemzug an, weiter an seinen Fähigkeiten im Zeitfahren arbeiten zu wollen. "Ich habe angefangen, gezielt in dieser Disziplin zu trainieren und ich hoffe, dass da noch einiges kommen wird. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die weitere Saison."

Auf der 3. Etappe wird Walscheid seine Fähigkeiten allerdings nicht unter Beweis stellen können. Vielmehr kommen am Jebel Hafeet, der ersten von zwei Bergankünften dieser 3. UAE Tour, die Kletterer zum Zug.

 

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