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18.02.2021 | (rsn) - Nach zwei erfolgreichen Jahren in Diensten des Ende 2020 aufgelösten CCC-Teams wechselte Simon Geschke zur französischen Cofidis-Equipe, für die er bei der am Freitag beginnenden Tour des Alpes Maritimes et du Var sein Debüt gibt. Am Vorabend des Rennens äußerte sich der 34-jährige Freiburger gegenüber radsport-news.com über seine Form, seine Erwartungen für die gerade angebrochene Saison und über seine persönlichen Ziele.
Herr Geschke, wie fällt Ihre Bilanz nach den ersten Cofidis-Wochen aus?
Simon Geschke: Bis jetzt fühle ich mich sehr wohl, die Atmosphäre stimmt definitiv, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann. Leider kenne ich noch nicht jeden, da unser Teamtreffen aus Vorsicht vor Corona in kleineren Gruppen stattfand.
Wie lief die Vorbereitung bis hierher?
Geschke: Meinen Winter würde ich zu 95 Prozent als perfekt beschreiben. Das Wetter hat mir ein paar Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass ich auf die Langlaufski ausweichen musste, und ich konnte nicht wie üblich Krafttraining machen. Das sind aber Kleinigkeiten, ich war weder krank oder verletzt, das ist das wichtigste.
Sie geben Ihr Cofidis-Debüt bei der Tour des Alpes Maritimes. Was haben Sie sich für die Rundfahrt vorgenommen?
Geschke: Meine Teamkollegen besser kennenlernen, vor allem im Rennen, und rausfinden, wo die Form steht. Ich mag es nicht, Rennen als Vorbereitung für irgendwas zu betrachten. Ich probiere also im Rahmen meiner Möglichkeiten das Beste rauszuholen, als Helfer oder vielleicht auch auf eigene Kappe.
Wie geht’s danach weiter
Geschke: Die darauf folgende Woche fahre ich Drome und Ardèche Classique und danach Paris - Nizza.
Sie wurden als Grand-Tour-Helfer für Guillaume Martin verpflichtet - wie kommt Sie beide miteinander klar?
Geschke: Wir fahren bis zur Tour ein fast identisches Programm. Im Januar waren wir für zwei Wochen in der Sierra Nevada im Höhentrainingslager. Wir verstehen uns sehr gut, was natürlich vieles im Rennen einfacher machen wird. Ich halte ihn für ein großes Talent und freue mich drauf, ihn zu unterstützen.
Bei der Tour 2020 war Martin zwischenzeitlich Gesamtdritter, am Ende Elfter. Was trauen Sie ihm dieses Jahr zu?
Geschke: Ich denke, seinen besten Jahre werden jetzt kommen. Guillaume ist relativ spät in die WorldTour gekommen und da ist noch Potenzial. Ein elfter Platz wäre natürlich wieder stark, aber die Ziele liegen deutlich höher. Die Top 10 in Paris würde mich nicht überraschen, im besten Fall werden es die Top 5.
Bei der vergangenen Tour waren Sie einige Male nicht weit weg von einem zweiten Tour-Etappensieg nach 2015. Werden Sie bei Cofidis auch als Helfer freie Fahrt bekommen?
Geschke: Wie die Taktik im Juli aussieht, darüber lässt sich im Februar nur spekulieren. Ich denke aber schon, dass es auch mal Freiheiten für mich geben wird. Für Guillaume ist es ja auch nicht schlecht, wenn nicht der komplette Druck auf seinen Schultern lastet. Aber wie gesagt, das wird später entschieden.
Welche Rennen haben Sie für sich persönlich in diesem Jahr herausgepickt?
Geschke: Die Ardennenklassiker, die Tour und Olympia werden meine großen Ziele sein.
2020 war die vielleicht stärkste Saison Ihrer Karriere. Sie werden im März 35. Fühlen Sie sich derzeit auf dem “Zenit Ihres Könnens“?
Geschke: Körperlich bin ich in den letzten Jahren nicht mehr stärker geworden, habe aber auch nichts verloren. Dazu kam einfach mehr Erfahrung und mit CCC ein Team, das mich perfekt unterstützt hat. Ich hoffe, dass es noch zwei oder drei Jahre so weitergeht.
Warum hatten Sie sich zum Wechsel zu Cofidis entschieden?
Geschke: Ich war bei CCC sehr zufrieden und habe nach einer ähnlichen Umgebung gesucht. Viele Teams meinten, ich sei bereits zu alt oder wollten einfach warten. Da fühlt man sich nicht wirklich willkommen. Bei Cofidis war es anders und ich hatte wirklich das Gefühl, dass sie sich freuen würden, mich ins Team holen zu können. Die Entscheidung war also nicht so schwer.
Cofidis ist ein französisches Team. Lernen Sie die Sprache?
Geschke: Die Teamsprache ist Englisch, ich habe aber schnell gemerkt, dass es sehr hilfreich ist, Französisch zu können. Ich habe es sieben Jahre in der Schule gelernt, aber mein Abitur habe ich 2005 abgelegt… lange her! Im Moment lerne ich es mit einer Sprachapp am Handy und es wird langsam besser.
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