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20.02.2021 | (rsn) - Nachdem er sich bei der Tour de France 2020 einen Handgelenksbruch zugezogen hatte und die Saison vorzeitig beendet musste, kommt Bauke Mollema (Trek - Segafredo) in diesem Jahr immer besser in Schwung.
Zum Saisoneinstand beim Etoile de Besseges musste er sich noch mit Rang 65 begnügen. Bei der Tour de la Provence wurde er bereits Sechster und nun gelang dem Niederländer zum Auftakt der Tour des Alpes Maritimes et du Var sein erster Sieg, der ihm auch das Gelbe Trikot einbrachte.
Dabei stellte der 34-jährige Mollema unter Beweis, dass er trotz seines Alters und der Verletzung immer noch beziehungsweise schon wieder zu den besten Puncheurs im Feld zählt.
Auf dem letzten Kilometer der nicht sonderlich steilen Schlusssteigung nach Gourdon hinauf erwies sich Mollema als der spritzigste Fahrer und schüttelte all seine Kontrahenten ab. Trotz vorzeitiger "Feierlichkeiten" auf dem Rad brachte der Trek-Kapitän immer noch einen Vorsprung von einer Sekunde auf Olympiasieger Greg Van Avermaet (AG2R Citröen) und den Franzosen Valentin Madouas (Groupama - FD) ins Ziel.
"Der Schlussanstieg war nicht sonderlich schwer, aber die letzten 800 Meter waren steiler. Ich hatte mir den Anstieg im Vorfeld schon angeschaut und kannte ihn entsprechend gut", meinte der Niederländer und fügte an: "Ich wusste, dass ich früh antreten musste, um nicht eingebaut zu sein. Und dazu hatte ich auch die nötige Power", so Mollema, der gut 300 Meter vor dem Ziel antrat. "Es war ein langer Sprint, aber ich habe es geschafft und bin super glücklich."
Van Avermaet nicht schwächer, aber mit Fehler
Während Mollema also der Mann des Tages war, musste Van Avermaet eine kleine Enttäuschung verkraften. Der Belgier zeigte sich schon zum Saisonauftakt beim Etoile de Besseges mit zwei vierten Plätzen in guter Frühform und hätte nur zu gerne seinen ersten Sieg für sein neues Team eingefahren. Van Avermaet war zwar nicht schwächer als Mollema, allerdings verfügte der AG2R-Neuzugang nicht über die nötige Streckenkenntnis.
"Ich habe die Ankunft nicht wirklich gut gekannt. Das war ein Finale für ein Kletterer mit Puncheur-Qualitäten", sagte Van Avermaet, dem noch eine taktische Fehleinschätzung unterlief. "Ich dachte, dass Mollema den Sprint für Ciccone anzieht, aber er war dann so stark, dass er diesen langen Sprint durchgezogen hat", meinte der 35-Jährige, der zunächst am Hinterrad von Ciccone blieb. Als er seinen Fehler bemerkte, war es zu spät.
Zu negativ wollte der Klassikerspezialist den verpassten Sieg aber auch nicht beurteilen. "Es war eine harte Etappe mit vielen Höhenmetern. Es ist gut, um in Form zu kommen. Ich bin auch mit diesem Ergebnis zufrieden, die Beine sind gut", sagte Van Avermaet.
Auf der 2. Etappe könnten sowohl Mollema als auch Van Avermaet wieder zu den Protagonisten zählen. Auf dem 169 Kilometer langen Teilstück rund um Fayence wartet zum Finale ein 1,2 Kilometer langer und fast zehn Prozet steiler Anstieg, der den Beiden liegen dürfte. "Das Finale könnte etwas für Greg sein, mit diesem Anstieg am Ende", befand auch Van Avermaets Sportdirektor Nicolas Guillé.
Im Lager von AG2R Citroen weiß man aber spätestes seit Freitag, dass es für den Sieg nicht nur auf gute Beine ankommt, sondern auch auf das richtige Gespür.
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