Großschartner kämpft im Zeitfahren um seinen 7. Platz

Poitschke: “Felix wird nicht allzu viel verlieren“

Von Felix Mattis

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Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) | Foto: Cor Vos

03.11.2020  |  (rsn) - Um 16:24 Uhr wird Felix Großschartner in Muros von der Startrampe rollen, um seinen 34 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr in Angriff zu nehmen. Der Österreicher von Bora - hansgrohe geht als Gesamtsiebter der Spanien-Rundfahrt in das einzige Einzelzeitfahren und hat 52 Sekunden Vorsprung auf den spanischen Ex-Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) auf Rang acht sowie 1:11 Minuten auf den Russen Alexander Vlasov (Astana).

"Ich denke, er wird heute in die Top 20 fahren und im Klassement seine Position halten können", schätzte Bora - hansgrohes Sportdirektor Enrico Poitschke gegenüber radsport-news.com am Start in Muros ein. "Felix ist ein guter Zeitfahrer und wird auf Leute wie Mas, Martin und Carapaz nicht allzu viel verlieren, glaube ich. Er ist nicht ganz auf deren Level, aber wird nicht allzu viel verlieren."

Nur 17 Sekunden vor Großschartner liegt in der Gesamtwertung der Niederländer Wout Poels (Bahrain - McLaren). Der aber dürfte einen Tick stärker sein im Kampf gegen die Uhr. Ein Angriff auf Rang sechs von Großschartner wäre eine positive Überraschung.

Taktisch glaubt Poitschke, dass es keinen Sinn macht, auf den flacheren ersten 30 Kilometern Kräfte zu sparen, um dann im 1,8 Kilometer langen und im Schnitt 14 Prozent steilen Schlussanstieg Vollgas geben zu können. "Ich denke, man muss auch schon stark beginnen, um nicht am Anfang schon zu viel Zeit liegen zu lassen", so Poitschke angesichts des welligen Parcours', auf dem außerdem am Nachmittag Gegenwind stehen wird. "Aber ich bin optimistisch, dass er es gut macht."

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