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23.08.2020 | (rsn) - Vier der vergangenen fünf Deutschen Straßenmeisterschaften gingen an Fahrer von Bora - hansgrohe. Nachdem Emanuel Buchmann, Sieger von 2015 in Bensheim, und Titelverteidiger Maximilian Schachmann aufgrund von Verletzungen am Sonntag am Sachsenring nicht starten können, ruhen die Hoffnungen beim Raublinger Rennstall auf dem zuletzt stark auftrumpfenden Lennard Kämna und auf Sprinter Pascal Ackermann, der 2018 in Einhausen das Meistertrikot erobert hatte.
"Wir haben auf jeden Fall die Favoritenrolle, wie jedes Jahr. Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir gut performen und als Team gut zusammenfahren. Wir peilen definitiv die Titelverteidigung an", erklärte Ackermanns Anfahrer Rüdiger Selig gegenüber radsport-news.com.
Obwohl viele WorldTour-Profis mit Blick auf die am nächsten Samstag in Nizza startende Tour de France nicht die Reise zum Sachsenring angetreten sind, erwartet Selig keinen Selbstläufer. "Eine Meisterschaft hat immer ihre Tücken, ist ein offenes Rennen, das man erst mal gewinnen muss. Ein Eintagesrennen ist eh immer absolutes Chaos, man darf niemanden unterschätzen", meinte der 31-Jährige, der mit fünf Teamkollegen ins Rennen gehen wird..
Auch weil die anderen größeren Mannschaften mit nur wenigen Fahrern starten, vermutet Selig, dass das Rennen "schwer zu kontrollieren" sein wird. Auch sei es nicht einfach, einen klaren Hauptkonkurrenten auszumachen.
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als die Meisterschaft auch auf dem Sachsenring ausgetragen wurde, wird die Runde nicht durch eine zusätzliche Schleife erschwert. Stattdessen werden 48 Runden (168 Kilometer) auf der Rennstrecke absolviert. "Wir sind uns noch nicht ganz einig, ob es am Ende 3000 oder 4000 Höhenmeter sein werden. Aber das rollt auf der Runde ganz gut weg, man muss praktisch nie bremsen", meinte Selig, der sich auch deshalb schwer damit tat, Prognosen über einen möglichen Rennverlauf abzugeben.
"Ich denke, es wird schon viele Attacken viele geben, aber es wird keine große Gruppe wegfahren können. Ganz einfach, weil die Runde nicht lang ist und die Gefahr von Überrundung besteht. Deshalb denke ich, dass es wie im letzten Jahr eher ein Ausscheidungsfahren geben wird und dann heißt es am Ende wieder: Mann gegen Mann."
Ob der Kurs nun letztlich Ackermann und Kämna mehr entgegen kommt? Da wollte sich Teamkollege Selig nicht in die Karten schauen lassen. "Das werden wir im Rennen sehen, wer sich wie fühlt und was das Rennen an sich so ergibt", sagte Selig. Eines stand für ihn jedoch fest: "Es wird auf jeden Fall ein spannendes Rennen."
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