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08.10.2019 | (rsn) - Bei den kanadischen Eintagesrennen in Quebec (7.) und Montreal (13.) zeigte sich Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) noch in vielversprechender Verfassung, auch wenn es zu keinem Sieg reichte. Im WM-Straßenrennen von Harrogate zeigte sich aber, dass der Franzose einer langen und harten Saison seinen Tribut zollen musste. Als einer der Favoriten gehandelt, musste sich Alaphilippe nach schweren 261 Kilometern mit Rang 28 begnügen und war damit beim Sensationssieg des Dänen Mads Pedersen sogar nur zweitbester Franzose nach Tony Gallopin.
Daraus zog der Fünfte der diesjährigen Tour de France nun die Konsequenzen. Entgegen der ursprünglichen Planung hat Alaphilippe seine Starts bei Mailand - Turin am Mittwoch und der Lombardei-Rundfahrt am Samstag abgesagt. “Es macht mich sehr traurig, euch mitteilen zu müssen, dass ich diese Woche nicht Mailand-Turin und in der Lombardei fahren werde und dass meine unglaubliche Saison 2019 zu Ende ist“, so der 27-Jährige in einer Pressemitteilung seines Teams am Dienstag. “Ich habe wirklich hart gearbeitet, um dieses Jahr ein drittes Mal auf meinem Leistungshöhepunkt zu sein, nachdem ich die Klassiker und der Tour gefahren bin, aber ich wusste bei der WM, dass meine Form nicht so ist, wie ich es gerne hätte.“
Alaphilippe begann seine Saison Ende Januar bei der San-Juan-Rundfahrt in Argentinien, bei der er sich den ersten von schließlich zwölf Siegen in diesem Jahr einfuhr. Bei den Klassikern gelangen ihm bei Mailand - Sanremo und dem Flèche Wallonne zwei Triumphe, denen Alaphilippe einen fulminanten Auftritt bei der Tour de France folgen ließ. Nicht nur feierte er zwei Etappensiege, Alaphilippe trug für insgesamt 14 Tage das Gelbe Trikot, das er erst auf der 19. Etappe an den späteren Gesamtsieger Egan Bernal abtreten musste. Zudem wurde er lange Zeit als Weltranglistenerster geführt, ehe ihm Vuelta-Gesamtsieger Primoz Roglic auf den zweiten Platz verdrängte.
Alaphilippe hatte neben der WM noch Il Lombardia als zweites großes Ziel der Herbstsaison ausgewählt. Das italienische Radsport-Monument konnte er 2017 bereits auf dem zweiten Platz hinter Vincenzo Nibali beenden. Offenbar fehlen Alaphilippe aber die Kräfte, um bei der 113. Auflage am Wochenende ein ähnliches Ergebnis einzufahren. “Ich wollte unbedingt mit den Jungs in Italien sein und alles für die Mannschaft geben, aber da ich das nicht kann, ist es sinnvoll, dass ich jetzt mit der Erholungspause beginne, um in der bestmöglichen Verfassung nächstes Jahr starten zu können“, kündigte er an.
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