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13.10.2019 | (rsn) – Es will beim letzten Monument des Radsportjahres einfach nicht so recht klappen für Alejandro Valverde (Movistar). Der 39-jährige Spanier egalisierte nach 243 Kilometer von Bergamo nach Como als Zweiter zwar sein bestes Karriereergebnis, jedoch war wie schon 2013 und 2014 ein Solist schneller als der Weltmeister von 2018.
Vor sechs Jahren war es Landsmann Joaquim Rodriguez, der den damaligen Zielort Lecco 17 Sekunden vor Valverde erreichte. Ein Jahr später attackierte der Ire Dan Martin auf den letzten 500 Metern, der Spanier übernahm die Nachführarbeit, verpasste den Sieg beim letzten Monument des Jahres aber um eine Sekunde.
Und auch diesmal machte ein Solist Valverde einen Strich durch die Rechnung: Bauke Mollema (Trek – Segafredo). Der Niederländer attackierte 18 Kilometer vor dem Ziel am vorletzten Berg, dem Civiglio und konnte die Verfolger auf Distanz halten. "Er hat die Situation clever ausgenützt, hat einen starken Antritt gehabt und war gut genug, um vor uns zu bleiben. Ich kann ihm dazu nur gratulieren", erzählte Valverde in der Pressemeldung seiner Mannschaft.
"Ich habe nochmals versucht zu attackieren, aber ich hatte immer wieder Verfolger an meinem Hinterrad. Danach habe ich mich auf den Sprint konzentriert und gehofft, dass die anderen Bauke vielleicht noch stellen konnten", erläuterte Routinier seine finale Taktik.
Valverde hat die Beine für den Sieg
"Ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden, aber da ich wusste, dass ich die Beine hatte zu gewinnen, bleibt ein bitterer Beigeschmack. Es ist ein wichtiges Rennen, ein Monument und ich liebe es", erklärte Valverde, der vor allem damit haderte, wieder als Topfavorit so eng markiert gewesen zu sein. Ganz im Gegensatz zum späteren Sieger, dessen Attacke von keinem der weiteren Siegkandidaten gekontert wurde.
"Nächstes Jahr werde ich 40 Jahre alt und es wird schwierig, den Sieg hier anzustreben. Aber ich bin noch immer gut, sogar besser als in anderen Jahren, was mich auch selbst immer wieder überrascht", blickte Valverde schon auf 2020 voraus, wenn er wieder versuchen wird, Il Lombardia zu gewinnen. Dann im zehnten Anlauf seiner Karriere. Bereits gestern jedoch stellte er einen Rekord auf: Valverde ist der älteste Fahrer, der es jemals auf das Podium schaffte.
Einen kleinen Erfolg konnte er zudem erzielen. Denn derzeit kämpft seine Nationalmannschaft um die maximale Zahl an Startplätzen für die Olympischen Spiele in Tokio. Diese wird über das UCI-Ranking der Nationen ermittelt. Da liegen die Spanier auf dem sechsten Platz, knapp vor Slowenien und Deutschland. Und dieses Duell konnte Valverde in der Lombardei klar für sich entscheiden. Primoz Roglic (Jumbo – Visma) wurde als bester Slowene Siebter, Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) folgte als bester Deutscher auf Rang acht.
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