--> -->
06.10.2019 | (rsn) - Sonny Colbrelli (Bahrain - Merida) gehört am Ende einer Saison traditionell zu den stärksten Fahrern im Peloton. Besonders zu den Herbstklassikern in seiner Heimat präsentiert sich der Italiener meist in Topform. Nicht weniger als zehn seiner bisher 25 Siege hat Colbrelli in den Monaten September und Oktober eingefahren.
Am Sonntag nun gelang dem 29-Jährigen beim GP Bruno Beghelli (1.HC) das Jubiläum, als er nach 199 Kilometern rund um Monteveglio im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe den Spanier Alejandro Valverde (Movistar) und den Australier Jack Haig (Mitchelton - Scott) auf die Plätze verwies.
Die Vorentscheidung fiel nach wechselhaftem Rennverlauf auf der letzten der zehn Runden, als bei der letzten Überquerung des 1,5 Kilometer langen Zappolino-Anstiegs der Franzose Guillaume Martin (Wanty Gobert) zunächst in die Offensive ging, aber wieder gestellt wurde. Vier Kilometer vor dem Ziel war es dann wieder Martin, der sich mit Vorjahressieger Bauke Mollema (Trek - Segafredo), Haig, Valverde, David Gaudu (Groupama - FDJ) sowie Colbrelli und dessen Teamkollegen Ivan García Cortina vom Feld lösen konnte. Vor allem Cortina Garcia hatte es die Spitzengruppe zu verdanken, dass die von Astana angeführten Verfolger auf den letzten flachen Kilometern den Anschluss nicht mehr herstellen konnten.
Im Sprint hatte Colbrelli dann keine Mühe, sich gegen den 39-jährigen Valverde durchzusetzen und seinen zweiten Sieg beim GP Beghelli nach 2015 unter Dach und Fach zu bringen. "Es war ein sehr schweres Rennen mit vielen Attacken und Konterattacken. Wir haben uns dazu entschieden, Ivan ins Finale zu bringen. Diese Taktik hat perfekt geklappt“, lobte der Sprinter seinen spanischen Helfer, der sich noch vor den Verfolgern ins Ziel retten konnte und Siebter wurde. “Wir haben das Rennen vom Start weg kontrolliert und dafür musste ich mich bei meinen Teamkollegen mit einem schönen Sieg revanchieren“, fügte Colbrelli an.
Den Sieg verpasste Valverde zwar deutlich. Dennoch zeigte sich der Weltmeister von 2018 mit dem Ausgang des Rennens zufrieden. “Vielen Dank an das Team für die Arbeit beim GPBeghelli. Gutes Saisonfinale in Italien, bis nächsten Samstag bei IlLombardia“, twitterte Valverde am späten Nachmittag und deutete damit an, welches Ziel er tatsächlich im Auge hat: den Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt, dem letzten der fünf Radsport-Monumente der Saison und eines, das er in seiner langen Karriere noch nie gewinnen konnte. In seiner aktuellen Form ist dem zweimaligen Lombardei-Zweiten zumindest das Podium in Como zuzutrauen.
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) ist zurück im Renngeschehen. Bei den italienischen Herbstklassikern gab der Deutsche Meister sein Comeback nach einer durch den Sturz im Einzelzeitfah
(rsn) - Der Kampf um seinen dritten Sieg nach 2015 und 2017 bei der Il Lombardia endete für Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) am Fuße des Anstiegs von Civiglio. Der Italiener hätte es sich einfa
(rsn) – Kopfschütteln rief das Vorhaben von Team Ineos hervor, den erst 22-jährigen Egan Bernal beim Giro d’Italia auf Gesamtsieg fahren zu lassen, ihn als Edelhelfer bei der Tour de France einz
(rsn) – 49 Saisonsiege standen gestern Vormittag in der Bilanz des Teams Jumbo - Visma. Und die Chancen, dass Nummer 50 folgen würde, standen ausgezeichnet. Primoz Roglic zählte bei Il Lombardia
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere ließ es sich Steve Morabito (Groupama - FDJ) nicht nehmen, nochmals die volle Distanz von 243 Kilometern zu absolvieren, auch wenn er im Finale von Il Lomba
(rsn) – Es will beim letzten Monument des Radsportjahres einfach nicht so recht klappen für Alejandro Valverde (Movistar). Der 39-jährige Spanier egalisierte nach 243 Kilometer von Bergamo nach Co
(rsn) - Ein bisschen Pech war wohl auch dabei. Als Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) und Tim Wellens (Lotto Soudal) angriffen, bleiben die Favoriten noch aufmerksam und holten die beiden zurück.
(rsn) - Das Beste hob sich Bauke Mollema (Trek - Segafredo) für das große Finale der Saison 2019 auf. Als erster Niederländer seit Hennie Kuiper 1981 entschied der 32-Jährige nicht nur den Herbstk
(rsn) - Der Niederländer Bauke Mollema (Trek - Segafredo) hat die 113. Auflage der Lombardei-Rundfahrt gewonnen. Der 32-Jährige entschied den letzten großen Klassiker der Saison nach 243 Kilometern
(rsn) - Bauke Mollema (Trek - Segafredo) hat bei der 113. Auflage der Lombardei-Rundfahrt den größten Sieg seiner Karriere gefeiert. Der 32-jährige Niederländer setzte sich über 243 Kilometer von
(rsn) - Nachdem überlegen herausgefahrenen Sieg beim Gran Piemonte am Donnerstag gehört Egan Bernal (Ineos) bei der heutigen 113. Auflage von Il Lombardia zu den Top-Favoriten. Bei seinem Debüt 2
(rsn) - Kein Zweifel: Il Lombardia gehört zu Vincenzo Nibalis Lieblingsrennen. Der 34-jährige Italiener gewann das letzte der fünf Monumente des Radsports 2015 und 2017 und musste sich in der verga
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im