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08.09.2019 | (rsn) - Den belgisch-französischen Doppelsieg aus Brüssel und Fourmies im Jahr 2018 konnte Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) zwölf Monate später zwar nicht wiederholen. Doch mit Platz zwei am Samstag beim Brussels Cycling Classic und der erfolgreichen Titelverteidigung am Sonntag beim GP de Fourmies konnte der 25-Jährige am Sonntagabend trotzdem strahlend nach Hause reisen.
"Ich bin äußerst glücklich, dass ich meinen Titel hier verteidigen konnte", so Ackermann, der in Brüssel am Samstag noch um wenige Zentimeter von Caleb Ewan (Lotto Soudal) geschlagen worden war, nachdem er selbst etwas zu früh in den Gegenwind-Sprint gestartet war. In Fourmies sprintete er zwar wieder von vorn, doch diesmal ließ der Deutsche Meister von 2018 keinem Kontrahent eine Chance, an ihm vorbeizuziehen.
"Heute hat alles gut funktioniert und wir sind natürlich sehr zufrieden mit unserem Wochenende in Belgien und Frankreich", bilanzierte auch Bora - hansgrohes Sportlicher Leiter André Schulze, der unterstrich: "Wir haben das Rennen fast die ganze Zeit kontrolliert und eine unglaubliche Teamleistung vollbracht."
"Meine Teamkollegen tun mir etwas leid"
Tatsächlich war es in Nordfrankreich hauptsächlich an den Raublingern, die zahlreichen Angriffe auf den letzten 50 Kilometern auf einem Rundkurs um den Start- und Zielort Fourmies abzuwehren. "Es war wirklich, wirklich ein schweres Rennen für meine Teamkollegen. Die tun mir etwas leid, bei so vielen Attacken. Deshalb muss ich mich bei ihnen wirklich bedanken", sagte Ackermann.
Vor allem der Däne Mads Pedersen (Trek - Segafredo) arbeitete mit einem Angriff 18 Kilometer vor dem Ziel einer Sprintankunft entgegen. Doch 1,7 Kilometer vor dem Ziel wurde auch er als letzter von zahlreichen Ausreißern gestellt. Juraj Sagan, Rüdiger Selig und Michael Schwarzmann ließen sich dann nicht mehr von der Spitze des Feldes verdrängen und Ackermann sprintete schließlich - während hinter ihm Nacer Bouhanni (Cofidis) schwer stürzte - souverän vor Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) zum Sieg. Wobei der Belgier durch den Bouhanni-Sturz auch etwas behindert worden war.
Bewerbung für WM-Kader und -Kapitänsrolle
Das aber schmälerte Ackermanns überlegenen zehnten Saisonerfolg kein bisschen: Der Deutsche gehört auch im Spätsommer, drei Wochen vor dem WM-Straßenrennen von Yorkshire, zu den schnellsten Männern und sich am besten positionierenden Sprintern im Peloton. "Jetzt habe ich zehn Siege, letztes Jahr waren es neun. Ich hoffe es kommen noch ein paar dazu dieses Jahr", so Ackermann, der mit seinen jüngsten Ergebnissen auch nochmal eine Bewerbung für den deutschen WM-Kader und die dortige Kapitänsrolle für das Szenario einer Sprintankunft abgab. "Ich glaube, ich habe auch gezeigt, dass ich gut in Form bin und hoffe deshalb, dass ich auch für die Weltmeisterschaft ausgewählt werde", sagte er.
Der BDR benannte am 24. August eine 16-köpfige Vorauswahl für die insgesamt 13 Startplätze, die Deutschland in Yorkshire zustehen - acht davon im Straßenrennen, zwei im Einzelzeitfahren, drei in der Mixed-Staffel.
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