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FDJ hat bei Tour de Suisse zwei Ziele

Gelb für Küng und kein Abschied für Morabito durch die Hintertür

Foto zu dem Text "Gelb für Küng und kein Abschied für Morabito durch die Hintertür"
Steve Morabito (Groupama - FDJ) | Foto: Equipe Groupama - FDJ

15.06.2019  |  (rsn) - Für den Schweizer Steve Morabito (Groupama - FDJ) wird die heute  beginnende Tour de Suisse gleich aus mehreren Gründen eine Abschiedsvorstellung. Denn für den 36-Jährigen ist es die letzte Schweiz-Rundfahrt, das letzte UCI-Rennen in seiner Heimat überhaupt und auch sein letzter Einsatz im Schweizer Meistertrikot. Der Groupama-Profi hat schon vor geraumer Zeit sein Karriereende mit Ablauf dieser Saison angekündigt.

Wehmut will der Eidgenosse aber nicht aufkommen lassen. "Ich nehme die Tour de Suisse mit Gelassenheit in Angriff. Das Schlüsselwort diese Woche wird `Freude` sein. Ich möchte jeden Moment genießen", erklärte der Kletterspezialist.

Morabito könnte bei seiner letzten Tour de Suisse nochmals ein Anwärter auf eine gute Platzierung im Gesamtklassement sein, nachdem er in der Vergangenheit schon drei Mal in die Top Ten gefahren war. Zuletzt zeigte Morabito nach längerer Verletzungspause mit Rang sieben bei der Boucles de la Mayenne aufsteigende Form. Er wird in Abwesenheit von Teamleader Thibaut Pinot und David Gaudu die Kapitänsrolle einnehmen und entsprechend freie Fahrt erhalten.

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"In der Mayenne habe ich mich gut gefühlt, aber ich werde hier von Tag zu Tag schauen", wollte sich der Routinier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Sein Sportdirektor Franck Pineau sagte allerdings auch. "Steve wird unser beschützter Fahrer sein. Er wird sich sicher nicht durch die Hintertür verabschieden."

Teamkollege Küng ein Kandidat für den Auftaktsieg

Ohne Umschweife ein Siegkandidat ist Morabitos Landsmann und Teamkollege Stefan Küng - nämlich für das Auftaktzeitfahren am heutigen Samstag. Auf dem flachen 9,5 Kilometer langen Parcours von Langnau könnte der Schweizer Zeitfahrmeister zwei Serien fortsetzen.

Zum einen gewann der 25-Jährige im Vorjahr das Abschlusszeitfahren und hätte mit einem Sieg heute praktisch zwei Etappen am Stück für sich entschieden. Zum anderen trug der Eidgenosse auch im Vorjahr nach der ersten Etappe das Gelbe Trikot des Spitzenreiters, denn vor Jahresfrist hatte er sein damaliges BMC Team im erfolgreichen Mannschaftszeitfahren als erster über den Zielstrich geführt. Der Lohn: Insgesamt vier Tage in Gelb.

"Stefan ist einer der besten Rouleure im Peloton. Wir haben entsprechend hohe Erwartungen für das Zeitfahren, zumal sich Stefan gerade auch in der Endphase seiner Vorbereitung auf die Schweizer Zeitfahrmeisterschaften in ein paar Tagen befindet, wo er seinen Titel verteidigen will. Das Auftaktzeitfahren ist unser erstes großes Ziel, dort wollen wir hell leuchten", gab sich Küngs Sportdirektor Pineau optimistisch

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