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26.05.2019 | (rsn) - Auf der für Ausreißer gemachten 15. Etappe des Giro d’Italia kämpften zwei Italiener auf den Spuren des Klassikers Il Lombardia um den Tagessieg. Dario Cataldo (Astana) und Mattia Cattaneo (Androni - Sidermec) hatten sich nach 23 der insgesamt 232 Kilometer von Ivera nach Como, wo auch der italienische Herbstklassiker endet, vom Feld abgesetzt. Mit den drei Anstiegen nach Madonna del Ghisallo, Colma di Sormano und Civiglio hatten die Organisatoren zudem das Finale der letztjährigen Ausgabe der Lombardei-Rundfahrt in das Streckenprofil eingebaut.
Von ihrem Maximalvorsprung von mehr als 16 Minuten nahmen Cataldo und Cattaneo weniger als zehn Minuten mit in die entscheidende Rennphase, die etwa 70 Kilometer vor dem Ziel begann. Und auch im hügeligen Teil der Etappe arbeitete das Duo noch gut zusammen, wohl wissend, dass die Beiden nur gemeinsam eine Chance haben würden.
“Wir wussten, wir müssten am Civiglio zusammen ankommen“, sagte der 34-jährige Cataldo, der dann aber am letzten Anstieg des Tages mächtig zu kämpfen hatte, um Cattaneos Hinterrad zu halten. “Ich geriet da etwas in Schwierigkeiten, aber als ich sah, dass ich seinen Beschleunigungen folgen konnte, wusste ich, dass ich im Finale ein Chance haben würde.“
Cattaneo dagegen, der angeblich zur kommenden Saison zu Astana wechseln wird, versuchte hinauf nach Civiglio alles, um seinen Begleiter abzuschütteln um alleine in Como anzukommen. “Ich habe versucht, Dario etwas früher loszuwerden, es hat nicht geklappt“, berichtete der 28-Jährige, der auf der Zielgeraden chancenlos war. “Er hat verdient gewonnen. Ich bin einerseits stolz auf meine Leistung, andererseits aber auch frustriert. Ich war die letzten Tage schon immer in der Fluchtgruppe und es hat einfach nicht geklappt. Vielleicht habe ich dort auch Kraft gelassen. Ich werde es aber weiter versuchen“, kündigte Cattaneo weitere Attacken an, um seinen ersten Giro-Etappensieg und den zweiten seiner Mannschaft bei dieser Italien-Rundfahrt zu holen.
Beides gelang dagegen Routinier Cataldo, der beim Giro 2010 und 2014 jeweils einmal Etappenzweiter geworden war und dessen Taktik diesmal voll aufging. “Beim Sprint war ich optimistisch, ich kannte meine Qualitäten und die meines Rivalen. Ich ging dann Vollgas, und es klappte“, sagte der Hobbymaler, der im Feld deshalb auch “Picasso“ genannt wird, nach dem größten Sieg seiner Karriere.
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