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20.05.2019 | (rsn) – Am ersten Ruhetag des 102. Giro d`Italia konnte GrandTour-Debütant Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) ein ausgesprochen positives Zwischenfazit ziehen. Der Deutsche Meister gewann bisher zwei Etappen und führt zudem die Punktewertung mit komfortablem Vorsprung auf die Konkurrenten an.
“Wir hatten uns zu Beginn einen Sieg als Ziel gesetzt, das hatten wir schon auf der ersten Sprinteretappe erreicht. Mit der aktuellen Bilanz haben wir das Soll schon übererfüllt“, sagte Ackermann zu radsport-news.com im Rückblick auf die erste Woche der für ihn bisher so erfolgreichen Italien-Rundfahrt.
Den heutigen Ruhetag nutzt der Landauer, um sich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen und für die kommenden Aufgaben fit und frisch zu sein. Denn am Dienstag und Mittwoch werden sich in Modena und Novi Ligure Chancen auf weitere Etappensiege bieten. Ackermanns Siegeshunger jedenfalls ist noch nicht gestillt. "Wir wollen weiter gewinnen“, kündigte er an.
Optimistisch stimmte ihn neben der eigenen Verfassung auch die seines Sprintzugs um Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig. “Wir sind zwar nur zu dritt, haben meiner Meinung nach aber den mit Abstand stärksten Sprintzug hier im Feld“, lobte der 25-Jährige seine beiden Helfer.
Das Maglia Ciclamino bis nach Verona zu tragen sei nun zwar zum Ziel geworden. Der Fokus sei aber vor allem darauf gerichtet, noch einen dritten Etappensieg zu holen."Deshalb werde ich bei den Sprints weiter voll durchziehen und nicht nur darauf aus sein, mir Punkte zu sichern, so Ackermann weiter.
Die will sich der Bora-Profi nicht nur bei den Zielankünften, sondern auch bei den Zwischensprints holen. “Es kommen noch viele Bergetappen, auf denen die Klassementfahrer die Punkte bekommen und wir Sprinter leer ausgehen werden. Da brauche ich einen entsprechenden Puffer“, sagte er abschließend.
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