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20.05.2019 | (rsn) - Nach der Pleite im zweiten Giro-Zeitfahren war Miguel Angel Lopez (Astana) so sauer, dass er iim Ziel nicht mit den wartenden Reportern sprechen wollte. 3:45 Minuten langsamer als Etappensieger Primoz Roglic (Jumbo - Visma) war der Kolumbianer auf dem 34,8 Kilometer langen Parcours zwischen Riccione und San Marino.
Damit fiel Lopez im Gesamtklassement auf den 27. Platz zurück. Vor allem aber büßte der letztjährige Gesamtdritte viel Boden gegenüber fast allen seinen Konkurrenten sein. Auf Roglic etwa, der als bester der Favoriten nun Gesamtrang zwei belegt, muss er in den kommenden beiden Wochen 4:29 Minuten gutmachen, der Rückstand auf den zweimaligen Giro-Sieger Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) beträgt auch schon 2:45 Minuten.
Zumindest einen Teil seines Rückstands hatte der Kletterspezialist allerdings einem Defekt zu verdanken, wie Team-Manager Alexander Winokurow im Ziel den Journalisten sagte: “Lopez hatte einen Platten. Er musste das Rad wechseln, es war auch ein neues Rad“, erklärte der Kasache, um beschwichtigend anzufügen: “Das ist nicht das Ende der Welt. Der Giro geht hier noch zu Ende, sondern in Verona.“
Dazwischen liegen die schweren Bergetappen, auf die Winokurow nun all seine Hoffnung setzt. Zuerst gelte es aber, am Ruhetag “wieder die Moral hoch zu bekommen.“ An einen Rollentausch denkt man bei Astana allerdings nicht, und das, obwohl Pello Bilbao mit einem starken Zeitfahren auf den zehnten Rang vorrückte, wo sein Rückstand gegenüber Roglic nur 1:42 Minuten beträgt.
“Im Klassement ist noch viel möglich“, sagte Winokurow und meinte damit Lopez und nicht Bilbao, den Etappensieger von L‘Aquila. “Nibali lag auch schon einmal fünf Minuten zurück und gewann den Giro dann“, zog er den historischen Vergleich zum Jahr 2016, als der Italiener das scheinbar Unmögliche schaffte und am vorletzten Tag Esteban Chaves (Mitchelton - Scott) das Rosa Trikot noch abnahm.
Nun hofft Winokurow, dass seinem Kapitän eine ähnliche Aufholjagd gelingt. “Man muss weiter Leidenschaft haben. Der richtige Giro beginnt auch erst nächste Woche. Wir haben bisher ja noch gar keinen richtigen Berg gehabt“, bezog er seinen Optimismus aus einen Blick auf den Streckenplan.
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