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18.05.2019 | (rsn) – Ein Bild mit grimmigem Blick, dazu der österreichische Jugendausspruch "Oida Voda" (Alter Vater, d. Red.). So eröffnete Michael Gogl (Trek – Segafredo) seinen Post auf Facebook zum Zeichen der Verwunderung über die Härte des siebten Tagesabschnitt der 102. Italien-Rundfahrt. Die 185 Kilometer wurden mit einem Schnitt von rund 45 km/h gefahren, die Profis schenkten sich nur wenig auf dem Weg von Vasto nach L’Aquila.
"Unfassbare Etappe heute. Radsportkrieg vom Start bis ins Ziel. In der ersten Rennstunde bin ich richtig in den Seilen gewesen, doch dann gings mir immer besser. War auch in einer sehr aussichtsreichen Gruppe. Leider wurden wir wieder gestellt, weil die Konstellation nicht alle zufriedenstellte", resümierte der Oberösterreicher auf der seinem Social-Media-Account. 360 Watt Leistungsdurchschnitt rief Gogl nach der Etappe über seinen Zähler ab, die neutrale Phase inkludiert.
Wie bereits am Vortag versuchte der 25-Jährige den Sprung in die Gruppe des Tages. Während Gogl auf der sechsten Etappe nach einem Materialproblem zum falschen Zeitpunkt dann nicht bei den Ausreißern war, so klappte es zunächst am Weg nach L’Aquila. Der Wolfsegger war Teil der ersten Flucht, sicherte sich sogar einen Punkt beim Zwischensprint, allerdings wurden sie schon nach kurzer Zeit wieder eingefangen.
"Eigentlich habe ich mich gar nicht so frisch gefühlt am Morgen", berichtete Gogl gegenüber radsport-news.com: "Der Aufwand war richtig irre, um in die Gruppe zu kommen". Vor allem, nachdem er körperlich in der ersten Rennstunde zu kämpfen hatte und, wie er den Vergleich zum Boxen zog, sich in den Seilen befand. "Ich war wohl ein wenig dehydriert. In der ersten Rennstunde habe ich abartig viel getrunken und auf einmal ist der Motor ins Laufen gekommen. Und wenn das der Fall ist, dann ist es legitim, in ne Gruppe zu springen", grinste er.
Nach den ersten sieben Tagen zog er aber ein zufriedenes Resümee bei seiner Giro-Premiere. "Ja, die Kälte war richtig zäh, aber bis jetzt geht es mir super. Der Giro hat einen guten Eindruck bis jetzt hinterlassen", erklärte der starke Helfer aus der US-amerikanischen Mannschaft, der sich voll für seinen Kapitän Bauke Mollema verausgabt. So auch gestern, als das Werksteam des Radherstellers sich auf den letzten Kilometern in die Verfolgungsarbeit begab: "Das UAE Team Emirates hatte fast keine Helfer mehr vorne und das waren starke Leute in der Spitzengruppe, auch für die Gesamtwertung gesehen. Wenn die noch mehr Zeit rausfahren, dann haben sie nicht nur einen größeren Vorsprung auf Conti, sondern auch auf Mollema. Das war unsere Intention. Und um natürlich noch ein bisschen mehr Vollgas zu geben, als eh schon war", so Gogl.
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