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16.05.2019 | (rsn) - Das erste Viertel des diesjährigen Giro d’Italia ist geschlagen. Da in den nächsten Tagen zwei bergige Ankünfte warten, hat Roger Kluge (Lotto Soudal) seine erste Bilanz gezogen. Mit den Plätzen 2, 3, 4 schrammte sein Sprintkapitän Caleb Ewan dreimal knapp am Etappensieg vorbei. Dem schnellen Mann aus Australien fehlt aber derzeit noch das perfekte Timing, was man aber von seinem Leadout nicht behaupten kann.
"Wir haben richtig gut angefangen und Caleb auf der ersten Etappe toll aufgestellt. Das war eine perfekte Zusammenarbeit im Finale. Am dritten und vierten Tag haben wir uns ein wenig verloren durch die Stürze, sind aber insgesamt ganz gut durchgekommen. Ich denke, auf der Bergankunft hat Caleb mit seinem zweiten Platz aber schon gezeigt, was er draufhat", erklärte der 33-Jährige, 2016 selbst Etappengewinner beim Giro.
Schon zwölf Mal landete Ewan heuer auf einer Etappe oder bei einem Eintagesrennen unter den besten Drei. Gewonnen hat er dabei aber nur drei, eine geringe Ausbeute für einen Topsprinter. Bemerkenswert ist dabei aber, dass der 24-Jährige alle drei Siege sowie seinen zweiten Platz beim diesjährigen Giro in Bergaufsprints gewann, also ohne der Hilfe seines Zuges. "Er ist einer der Schnellsten, aber er muss das richtige Timing finden um den Sprint perfekt zu beenden", weiß Kluge, der die Anstrengungen der letzten Tage spürt.
"Ich bin sehr müde. Die ersten Etappen waren sehr anstrengend, gerade für uns, wenn am Ende immer wieder Sprintentscheidungen warten", erzählte der Deutsche, der anfügte: "Die Beine sagen schon Aua!“ Auf dem heutigen sechsten Tagesabschnitt von Cassino nach San Giovanni Rotondo rechnet er mit keinem Sprint, denn der lange Berg im Finale sollte zu schwer werden für Ewan und die anderen schnellen Männer. "Wir haben aber noch drei, vier Sprintetappen. Daher werden wir es weiter Probieren und sein Sieg wird kommen", ist sich Kluge sicher.
"Am Samstag wollen wir den guten Zug von der 2. Etappe wiederholen", blickte er auf den nächsten Massensprint voraus, den er auf der 8. Etappe erwartet. Dort hofft er dann auch auf bessere Bedingungen: "Jetzt werden dann doch mal ein paar Etappen bei besserem Wetter kommen", so Kluge.
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