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15.05.2019 | (rsn) – Nach seinem Sieg 2017 und seinem zweiten Platz im letzten Jahr gehörte Tom Dumoulin (Sunweb) auch diesmal zu den Top-Favoriten auf das Rosa Trikot des Giro d’Italia. Doch das Schicksal meinte es bei der 102. Auflage nicht gut mit dem Niederländer, ein schwerer Sturz auf der 4. Etappe sorgte für ein vorzeitiges Ende seiner Träume auf einen erneuten Triumph. Schon im neutralisierten Bereich des 140 Kilometer langen fünften Tagesabschnitts stieg Dumoulin endgültig vom Rad und verließ die Rundfahrt vorzeitig.
"Ich war hier für ein dreiwöchiges Abenteuer und ich wollte noch nicht nach Hause fahren", erklärte der Maastrichter den Journalisten im Zielbereich in Terracina. Schon nach den Meldungen vom Dienstagabend war zu befürchten, dass der Sunweb-Kapitän aussteigen könnte. Am Vormittag gab Dumoulin sich aber noch vorsichtig optimistisch: "Ich wäre traurig gewesen, wenn ich dann das Gefühl gehabt hätte, die Rundfahrt zu früh zu beenden. Deshalb habe ich es noch einmal probiert."
Doch schon nach wenigen Metern musste Dumoulin feststellen, dass dieses Unterfangen unmöglich war. "Sobald ich getreten habe, kamen die Schmerzen", führte der 28-Jährige aus. Zwar probierte Dumoulin sich noch am Vormittag auf der Rolle, wo sich laut seinen Aussagen noch alles okay anfühlte: "Als ich aber am Rennrad saß, da ging nichts mehr. Ich hatte große Schmerzen, wollte dann höher sitzen, aber auch das brachte nichts."
Enttäuscht stieg er noch während der Neutralisation ins Auto und beendete sein erstes Saisonhighlight vorzeitig. "Ich kann die Verletzung nicht einordnen, es ist nichts gebrochen, aber der Schlag war heftig und die Schwellung ist groß. Ich muss die nächsten Tage jetzt schauen wie das so weitergeht um die nächsten Wochen dann zu planen", erklärte der Niederländer.
Im Hinblick auf die Gesamtwertung gab Dumoulin sich wehmütig: "Das Rennen wird sich ändern, es ist nun ein Fahrer weniger, der ums Klassement mitkämpft. Es ist schade, denn ich habe mich wirklich gut gefühlt. Ich war bereit für den Sieg, aber den werden sich nun andere ausmachen."
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