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14.05.2019 | (rsn) – Zwar landete Bora – hansgrohe auf der 2. Etappe der Kalifornien-Rundfahrt keinen zweiten Sieg, trotzdem konnten sich die Raublinger nach dem 194,5 Kilometer langen Abschnitt hinauf zum Lake Tahoe nicht viel vorwerfen. Mit 4.800 Höhenmetern wartete ein harter Brocken auf Maximilian Schachmann und Felix Großschartner. Die beiden landeten am Ende auf den Rängen fünf und elf und verbesserten sich in die Top Ten im Gesamtklassement.
"Ich denke, ich hatte einen guten Tag. 60 Kilometer vor dem Ziel habe ich versucht, in die Fluchtgruppe zu gehen. Es war eine gute Situation und hat funktioniert", beschrieb der Österreicher seinen Effort im Kampf um den Tagessieg. Während viele Fahrer hinauf nach Lake Tahoe den Anschluss immer wieder verloren, konnten sich Großschartner und Schachmann clever positionieren. Während der Gewinner der Türkei-Rundfahrt in der ersten Gruppe fuhr, lauerte sein deutscher Teamkollege mit anderen Mitfavoriten dahinter. 15 Kilometer vor dem Ziel fanden die beiden Bora-Profis wieder zusammen, nachdem die Fluchtgruppe von den Verfolgern gestellt wurde.
In der Abfahrt lancierte dann Schachmann die nächste Attacke und gemeinsam mit neun anderen Fahrern ging er auf die letzten Kilometer. Diese waren dann geprägt von Angriffen. "Vielen Dank an das Team, wir haben heute wieder perfekt zusammengearbeitet. Als wir auf Felix‘ Gruppe aufschlossen, bin ich gegangen und wurde von einer kleinen Gruppe verfolgt und waren dann diejenigen, die um den Sieg gefahren sind", berichtete der Berliner, der zunächst den Verschärfungen folgen konnte, aber auf den letzten Metern und der steilen Zielrampe am Lake Tahoe nicht in der Lage war, mit dem starken Dänen Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) und dem US-Amerikaner Teja van Garderen (EF Education First) mitzuhalten. "Im Finale haben mir dann etwas die Beine gefehlt. Ich habe es versucht und mein Bestes gegeben aber es hat für einen Sieg nicht gereicht. Aber es war ein solider Tag",m sagte Schachmann.
Damit verbesserte er sich auch in der Gesamtwertung auf den fünften Platz, gerade einmal 22 Sekunden hinter dem neuen Leader van Garderen. Großschartner folgt auf Position neun. der 25-Jährige kam mit den weiteren Favoriten 15 Sekunden hinter Schachmann am Lake Tahoe an. "Ich konnte den Tag in der Gruppe der Favoriten beenden. Wir haben noch fünf Etappen und werden sehen, wie die Dinge laufen werden", blickte der Marchtrenker auf die restlichen Tage in Kalifornien.
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