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Niederländer kuriert Gehirnerschütterung aus

Terpstra kann sich nicht an seinen Sturz erinnern

Foto zu dem Text "Terpstra kann sich nicht an seinen Sturz erinnern"
Niki Terpstra (Direct Energie) | Foto: Cor Vos

10.04.2019  |  (rsn) - Niki Terpstra hat sich erstmals seit seinem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt zu Wort gemeldet. Auf Twitter bestätigte der Niederländer, dass er sich dabei eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen habe, deren Folgen er nun zu Hause auskuriere. “Der beste Ort für mich, um mich für die kommende Periode vollständig zu erholen. #offline“, schrieb der Neuzugang des Zweitdivisionärs Direct Energie.

Der am Sonntag als Titelverteidiger gestartete Terpstra war im Feld bei vergleichsweise niedrigem Tempo noch vor dem ersten der insgesamt 17 Anstiege des Tages wie andere Fahrer auch gestürzt. Während seine Kollegen das Rennen fortsetzen konnte, blieb der Klassikerspezialist mehrere Minuten regungslos liegen. Angeblich soll Terpstra zehn Minuten bewusstlos gewesen sein. Mussten zunächst schlimmere Verletzungen befürchtet werden, diagnostizierten die Ärzte im Krankenhaus ein durch den Aufprall verursachtes Schädel-Hirntrauma, aber keine Frakturen.

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Wie seine Frau Ramona der Tageszeitung De Telegraaf berichtete, könne sich der 34-Jährige nicht mehr an das Geschehen erinnern. “Er hat anscheinend mehrmals darum gebeten, das Rennen fortsetzen zu können. Es ist bizarr, dass es das Erste war, was er gesagt hat, aber das war nie eine Option“, so Ramona Terpstra.

Bizarr erscheinen in dem Zusammenhang auch niederländische und französische Presseberichte, wonach Terpstra schon zum bretonischen Eintagesrennen Tro-Bro Léon am 22. April wieder ins Feld zurückkehren könnte. Direct Energie dementierte die entsprechenden Meldungen auch sofort und betonte, dass die vollständige Erholung des Fahrers Priorität habe. “Ich weiß, dass er so schnell wie möglich auf sein Fahrrad steigen will, aber er muss jetzt gebremst werden. Das Wichtigste ist, dass Nik sich jetzt seine Ruhepause nimmt“, betonte auch seine Frau.

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