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07.04.2019 | (rsn) – Zum ersten Mal seit seinem Sieg 2015 hat es Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) bei der Flandern-Rundfahrt wieder aufs Podium geschafft. Nach schweren 270 Kilometern des flämischen Frühjahrsklassikers wurde der Norweger in Ooudenaarde Dritter.
Ärgerlich für Kristoff: Sieger Alberto Bettiol (EF Education First) war der Favoritengruppe 18 Kilometer vor dem Ziel am Oude Kwaremont davongefahren, der Däne Kasper Asgreen (Deceuninck – Quick-Step) zog auf dem letzten Kilometer noch aus der Favoritengruppe davon. So gewann Kristoff zwar den Sprint der Favoriten, doch konnte sich der Europameister von 2017 letztlich nur wenig davon kaufen, hierbei der Stärkste gewesen zu sein. “Ich hatte natürlich auf den Sieg gehofft, aber es fehlte am Ende in unserer Gruppe an Zusammenarbeit“, erklärte Kristoff.
Dennoch war der 31-Jährige alles andere als enttäuscht. “Das Ergebnis macht mich glücklich. Ich bin in guter Form und habe durch die vergangenen Rennen eine gute Moral“, so der Sieger von Gent – Wevelgem am vergangenen Sonntag. Kristoffs wichtigste Erkenntnis der 103. Flandern-Ruundfahrt: "Ich bin wieder fast da, wo ich 2015 war.“
Dabei hatte sich Kristoff vor den letzten beiden Hellingen, dem Oude Kwaremont und dem Paterberg, nicht wirklich gut gefühlt. Gleiches galt aber wohl auch für seine Konkurrenten. “Meine Beine waren sehr müde und ich war schon etwas überrascht, dass ich in der Favoritengruppe bleiben konnte. Da merkte ich, dass sie alle sehr müde waren.“
Auch wenn die Favoriten sich auf den letzten 15 Kilometern zumeist zu beäugen schienen und die Lücke zum enteilten Bettiol nicht mehr schließen konnten, betonte Kristoff, das nicht viel mehr drin gewesen sei. “In Wirklichkeit wurde das Rennen, so wie ich es wahrgenommen habe, immer am Anschlag gefahren.“
Dass er bei diesem Tempo um den Sieg kämpfen konnte, stimmte Kristoff auch für das kommende Wochenende zuversichtlich. "Ich hoffe, dass ich diese Form auch bei Paris-Roubaix haben werde“, schloss der Dritte der "Ronde".
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