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28.03.2019 | (rsn) - Nach seinen starken Auftritten aus der vergangenen Woche mit Rang zwei bei der Danilith Nokere Koerse (1.HC) und dem Sieg Bredene Koksijde Classic (1.HC) zählte Pascal Ackermann bei den 43. Driedaagse Brugge-De Panne ebenfalls zu den Favoriten, zumal der Deutsche Meister im vergangenen Jahr hinter Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) bereits Zweiter in De Panne geworden war. Nach einem turbulenten Finale mit Stürzen und Defekten standen Ackermann und sein Team am Mittwoch jedoch mit leeren Händen da, der Sprintkapitän verschwand sichtlich frustriert im Teambus.
Dabei lief bis ins Finale hinein für das Team aus Raubling alles nach Plan. “Wir haben uns während der ersten Hälfte des Rennens zurückgehalten, weil andere Teams das Renngeschehen kontrolliert haben“, erklärte Sportdirektor André Schulze. Erst 50 Kilometer vor dem Ziel beteiligte sich Bora - hansgrohe an der Tempoarbeit und machte sich daran, Ackermann in eine gute Position zu bringen.
Bei einer Fahrbahnverengung auf den letzten elf Kilometern konnte der 24-Jährige dann einem Sturz unmittelbar vor ihm allerdings nicht mehr ausweichen, ging selber zu Boden und musste das Rad wechseln. “Zum Glück hat er sich nicht verletzt. Danach war er aber natürlich aus dem Rennen“, sagte Schulze.
Nicht viel glücklicher lief es danach für Ackermanns nominellen Anfahrer Rüdiger Selig, der nunmehr freie Fahrt erhielt, aber auf den letzten 1.000 Metern im Pulk ebenfalls fast noch auf dem Asphalt gelandet wäre. Von Christoph Pfingsten und Michael Schwarzmann im Finale gut positioniert, brach Selig im Gerangel um die besten Plätze die Speiche.
“Ich war froh, dass ich nicht stürzte, aber das war ein rabenschwarzer Tag für uns“, bilanzierte der 30-Jährige im Ziel gegenüber radsport-news.com. Zuvor hatte das Bora-Duo auf der Schlussrunde bereits die kritischen Passagen, darunter auch eine enge Kurve unmittelbar vor der Zielgeraden, in Augenschein nehmen können. “Wenn keiner ein großes Risiko eingeht, dann passiert da auch nicht viel, aber es ist halt ein WorldTour-Finale. Wir haben uns die Runde angeschaut und wussten, wo wir sein wollten Acki und ich haben uns auch echt gut gefühlt, aber man braucht halt auch ein bisschen Glück", so Selig.
Allerdings wollte sich der Sprint- und Klassikerspezialist nicht lange mit Klagen über den "schwarzen Tag“ aufhalten, sondern blickte bereits auf Gent-Wevelgem voraus. “Jetzt heißt es auswerten, abhaken und weitermachen“, sagte Selig und zeigte sich zuversichtlich, dass Ackermann am Sonntag bei seinem Debüt in Wevelgem eine gute Rolle wird spielen können. “Gent ist noch ein ‘einfacher‘ Klassiker, wenn man das so sagen darf. Es kann auch einen Massensprint geben und da sind wir auf jeden Fall dabei“, kündigte er selbstbewusst an.
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