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27.03.2019 | (rsn) - Das belgische Deceuninck-Quick-Step-Team hat alle bisherigen vier WorldTour-Eintagesrennen der Saison für sich entscheiden können. Und kaum jemanden würde es wundern, wenn die Männer in den blauen Trikots die Serie in den kommenden Tagen bei den Driedaagse Brugge-De Panne (27. März), dem E3 Harelbeke (29. März) und Gent-Wevelgem (31. März) fortsetzen würden.
Bei allen drei belgischen Klassikern nämlich gehören Deceuninck-Fahrer zu den Sieg-Kandidaten. Bei den heute anstehenden 43. Drei Tagen von De Panne - die seit 2018 WorldTour-Status verfügen und seitdem als Eintagesrennen ausgetragen werden - will Elia Viviani versuchen, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen. Der Italienische Meister wird auf den 205 Kilometern von Brügge an die Kanalküste in den Badeort De Panne unter anderem von Kuurne-Brüssel-Kuurne-Sieger Bob Jungels sowie Michael Morkov als Anfahrer unterstützt. "Wir haben sehr erfahrene Fahrer, die eine gute Rolle spielen können, einschließlich des letztjährigen Siegers Viviani“, sagte Sportdirektor Tom Steels.
Wie groß das Deceuninck-Potenzial bei den Klassikern ist, zeigt die Tatsache, dass mit Fabio Jakobsen und Florian Senechal zwei weitere Sprintspezialisten nominiert wurden, die in dieser Saison ebenfalls ihren Anteil zu den schon 19 Siegen leisteten: Jakobsen gewann eine Etappe der Algarve-Rundfahrt, Senechal feierte bei Le Samyn seinen ersten Profisieg.
Kapitänstrio bei der "Mini-Ronde"
Am Freitag setzt Deceuninck beim E3 Harelbeke angesichts der 15 Anstiege der “Mini-Ronde van Vlanderen“ (Steels) dagegen auf die erfahrenen Klassikerspezialisten wie den Belgischen Meister Yves Lampaert, Philippe Gilbert oder Zdenek Stybar, der zum flämischen Saisonauftakt den Omloop Het Nieuwsblad gewinnen konnte. “Phil, Zdenek und Yves kommen allesamt für den Sieg in Frage“, sagte Steels zu seinem Kapitänstrio, aus dem der Nachfolger von Niki Terpstra kommen könnte. Der Niederländer, der die letztjährige Austragung vor seinem damaligen Teamkollegen Gilbert gewann, fährt mittlerweile für Direct Energie, fehlt aber auf der Startliste.
Als Höhepunkt der Klassikerwoche sieht nicht nur Steels die am Sonntag anstehende 89. Auflage von Gent-Wevelgem, bei dem Deceuninck mit einer Mischung aus Sprintern und Klassikerjägern antritt. “Weil es in beide Richtungen ausgehen kann, ist Gent-Wevelgem ist eines der schönsten Eintagesrennen des gesamten Frühlings“, sagte Steels.
Im Fall eines Massensprints soll es Viviani richten. “Er war letztes Jahr Zweiter (hinter Peter Sagan, d. Red.), er kennt das Rennen und hat Richeze als Anfahrer dabei und ist ein echter Kämpfer, der zurückschlagen kann.“ Sollte das Feld, etwa auf den Passagen über Naturstraßen, den sogenannten “Plugstreets“, auf einer Windkante oder aber am zweimal zu bewältigenden Kemmelberg auseinanderfallen, werden Gilbert und Stybar ihre Chancen suchen.
Das Aufgebot für Driedaagse Brugge-De Panne (27. März): Kasper Asgreen, Fabio Jakobsen, Bob Jungels, Iljo Keisse, Michael Mørkøv, Florian Sénéchal, Elia Viviani
Das Aufgebot für E3 Harelbeke (29. März): Kasper Asgreen, Tim Declercq, Philippe Gilbert, Bob Jungels, Yves Lampaert, Florian Sénéchal, Zdenek Stybar
Das Aufgebot für Gent-Wevelgem (31. März): Philippe Gilbert, Fabio Jakobsen, Iljo Keisse, Yves Lampaert, Maximiliano Richeze, Zdenek Stybar, Elia Viviani
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