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05.02.2019 | (rsn) - In Vittel und in Pau hat Arnaud Demare (Groupama - FDJ) jeweils schon gewonnen. Zwei Etappensiege bei der Tour de France stehen in den Palmares des 27-jährigen Franzosen - auch wenn in den Augen vieler Betrachter der erste der beiden nicht ganz sauber eingefahren wurde: An jenem 4. Juli 2017 löste Demare mit seinen Richtungsänderungen im Sprint jene Kettenreaktion aus, die zum Sturz von Mark Cavendish und der Disqualifikation von Peter Sagan führte. Doch der Sieg wurde Demare nicht genommen, er hat zwei Tageserfolge bei der größten Rundfahrt der Welt auf der Habenseite. Beim Giro d'Italia und der Vuelta a Espana hingegen steht er noch mit leeren Händen da.
In dieser Saison möchte Demare das ändern. Weil sein Teamkollege und Landsmann Thibaut Pinot 2019 zur Frankreich-Rundfahrt zurückkehren wird, nachdem er im Vorjahr Giro und Vuelta bestritten hatte, hat sich Demare gemeinsam mit der Teamleitung dazu entschlossen, die "Große Schleife" diesmal auszulassen.
"Ich bin absolut nicht enttäuscht. Es war meine Entscheidung und die des Teams, dass ich den Giro fahre. Ehrlich gesagt ist das perfekt", sagte er gegenüber Ouest France. "Das ermöglicht es mir auch, ein Team um mich herum zu behalten. Bei der Tour de France wird das Team mehr um Thibaut Pinot aufgebaut, also haben wir diese Entscheidung getroffen, so dass ich in Italien einen Sprintzug dabei haben kann."
Außerdem komme ihm die Streckenführung der Tour de France 2019 nicht entgegen, weil sich schwere und leichte Tage ständig abwechseln. "Ich müsste jeden Tag die Gänge wechseln, und das liegt mir nicht", so Demare, der deshalb zum Giro neigte und sich freute, dass sein Team das auch so sah.
Bevor er im Mai drei Wochen durch Italien fährt, wo er 2016 bereits zwei zweite Etappenplätze in Nijmegen und Benevento eingefahren hatte, wird Demare die großen Frühjahrsklassiker bestreiten - mit Mailand-Sanremo, wo er 2016 gewann, sowie Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix. Nach dem Giro wartet dann eine kleine Pause, bevor er sich voraussichtlich bei der Spanien-Rundfahrt auf die WM in Yorkshire vorbereitet - in der Hoffnung, am Saisonende im Sprint eines reduzierten Feldes ums Regenbogentrikot kämpfen zu können und gleichzeitig möglicherweise durch Tageserfolge beim Giro und der Vuelta in jenen illustren Club von Fahrern aufgenommen worden zu sein, die bei allen drei Grand Tours Etappen gewinnen konnten.
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