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20.01.2019 | (rsn) – Wenn zwei jubeln, ärgert sich der Dritte: Während Tagessieger Richie Porte (Trek - Segafredo) und der Etappendritte Daryl Impey (Mitchelton-Scott) als Gesamtsieger am Willunga Hill die Arme in die Luft rissen, rollte Wout Poels (Team Sky) als Etappenzweiter mit gesenktem Kopf über den Zielstrich.
Nach einer Attacke rund zwei Kilometer vor dem Ziel der 151,5 Kilometer langen Königsetappe von McLaren Vale zum Willunga Hill schloss der Sky-Kapitän zwar aus der Favoritengruppe heraus zu seinem an der Spitze liegenden Helfer Kenny Elissonde auf. Doch an der Flamme Rouge hatte Porte den langen Niederländer eingeholt und setzte sofort die Gegenattacke. Zwar kämpfte sich Poels nochmals gefährlich nah an den nun sechsmaligen Willunga-Sieger heran. Doch zu mehr als dem zeitgleichen zweiten Rang reichte es nicht mehr.
“Ich bin enttäuscht. Das Team hat hervorragend gearbeitet, aber Richie war sehr stark. Deshalb hat es heute nur zu Rang zwei gereicht“, ließ Poels in einem ersten Statement wissen. Zwar rückte der Lüttich-Bastogne-Lüttich-Sieger von 2016 noch vom neunten auf den dritten Gesamtrang vor. Auf den Gesamtsieger Impey fehlten ihm nach sechs Tagen durch den Südosten Australiens allerdings 17 Sekunden.
Poels gab im Ziel außerdem zu, seinen Angriff eher instinktiv gesetzt zu haben. “Die Situation war nicht wirklich geplant, aber Kenny war plötzlich vorn. Ich wollte ihn als Relaisstation nutzen, aber es war dann doch noch zu weit bis ins Ziel“, spielte der 31-Jährige auf die Situation auf den letzten beiden Kilometern Ziel an, als Elissonde das Tempo machte und plötzlich eine kleine Lücke von gut 50 Metern auf die Gruppe herausfuhr. Bereits gut 23 Kilometer vor dem Ziel war das Sky-Duo in die Offensive gegangen und hatte die erste Zielpassage am Willunga Hill mit einer Handvoll Sekunden vor den restlichen Favoriten überquert, ehe die dann doch wieder aufschlossen.
Möglicherweise ließ Poels dort die entscheidenden Körner liegen, die ihm am Ende zum Tagessieg fehlten. Vielleicht war es aber auch die Unerfahrenheit – schließlich war es für Poels die erste Tour Down Under Teilnahme seiner Karriere. Und wenn man dann am Ende vom Willunga-Rekordsieger Porte knapp geschlagen wird, lässt sich die Niederlage wohl auch schnell verkraften.
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