--> -->
07.12.2018 | (rsn) – Zunächst ein guter Start, dann zuverlässige Helferdienste für Romain Bardet bei der Tour de France und schließlich ein ansprechendes Finale mit zwei Top-Ten-Ergebnissen bei den italienischen Herbstklassikern – so lässt sich das Radsportjahr von Mathias Frank (AG2R) wohl kurz und bündig zusammenfassen.
"Ich hatte eine solide Saison ohne größere Probleme und fuhr auf einem konstanten Niveau. Jedoch fehlten die großen Ausreißer nach oben“, erklärte der Schweizer radsport-news.com. Wie richtig Frank damit lag, beweist sein bestes Saisonergebnis, ein vierter Rang im Straßenrennen der Schweizer Meisterschaften Anfang Juli. Von seinem ersten Sieg seit zwei Jahren war der Kletterspezialist jedenfalls ein ganzes Stück entfernt.
In den ersten Rundfahrten des Jahres erhielt Frank freie Fahrt und wurde im Februar bei seinem Saisonauftakt Siebter der Tour la Provence (2.1). Die zur WorldTour zählende Abu Dhabi Tour schloss er Ende des Monats auf Position elf ab, ehe vier Wochen später bei der Katalonien-Rundfahrt der 14. Rang heraussprang.
In ähnlichen Ergebnis-Gefilden bewegte sich Frank bei der Tour de Romandie (23.), der Kalifornien-Rundfahrt (10.) sowie bei der Tour de Suisse (17.) – wo er seine "gute Form nicht in ein besseres Ergebnis ummünzen konnte“, wie er betonte. Wenige Tage nach der Heim-Rundfahrt verpasste der Luzerner bei den Schweizer Meisterschaften knapp das Podium.
Zum Saisonhöhepunkt der AG2R-Equipe konnte Kapitän Bardet im Juli die großen Erwartungen allerdings nicht erfüllen. Im Kampf um das Gelbe Trikot sprang nur Rang sechs heraus, zudem blieb der Franzose erstmals seit 2014 auch noch ohne Etappensieg. Frank übernahm bei seiner fünften Tour de France eine Helferrolle, die er zuverlässig, wenn auch ohne Glanz, ausfüllte, nachdem er kurzfristig noch für Alexandre Geniez ins Aufgebot nachgerückt war.
Dafür konnte er in der zweiten Saisonhälfte noch einige Akzente setzen, etwa mit Rang 18 beim GP de Montreal in Kanada, als Neunter des Giro della Toscana (1.1) sowie mit Rang fünf beim Tre Valli Varesine (1.HC). Besonders in Erinnerung blieb dem 31-Jährigen allerdings die Neuauflage der Deutschland Tour, obwohl er im Gesamtklassement nicht über Rang 23 hinaus kam. "Es war ein top organisiertes und abwechslungsreiches Rennen mit tollem Wetter und vielen Zuschauern. Wir waren eine tolle Truppe um Romain und hatten viel Spaß bei den Etappen“, so Frank.
Für seine dritte Saison bei AG2R hat er sich wieder ähnliche Ziele wie in diesem Jahr gesetzt, wobei vor allem das Heimspiel im Fokus stehen soll. "Die Tour de Suisse will ich gut fahren“, kündigte der Zweite der Schweiz-Rundfahrt von 2014 an und nannte zwei weitere Vorhaben: “Außerdem möchte ich mal wieder ein Rennen gewinnen und mich auch als Helfer weiterentwickeln, um Romain im Juli maximal unterstützen zu können“, so Frank mit Blick auf die am 6. Juli in Brüssel beginnende 106. Frankreich-Rundfahrt, bei der Bardet einen weiteren Versuch im Kampf um das Gelbe Trikot starten wird.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
24.12.2018Die Radsport-News-Jahresrangliste 2018 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
24.12.2018In einem Traumjahr alle Ziele erreicht(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
23.12.2018Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich in die Weltspitze vorgestoßen(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
22.12.2018Traumhafte Tour machte verkorkste Klassikerkampagne vergessen(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
21.12.2018Mit der Ausbeute aufgrund der Umstände zufrieden(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
20.12.2018Bei den Kurz-Rundfahrten top, bei der Vuelta geschwächelt(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
19.12.2018Ohne große Erwartungen zur besten Saison der Karriere(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
18.12.2018Die Ausgeglichenheit erwies sich als die große Stärke(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
17.12.2018In Roubaix war nur Sagan stärker(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
16.12.2018Ein erfolgreiches Debütjahr in der WorldTour(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
15.12.2018Bei Katusha - Alpecin der große Lichtblick(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Nachdem die Valencia-Rundfahrt 2025 in Folge der verheerenden Überschwemmungen in der Region, die im vergangenen November mehr als 200 Menschenleben kostete, kurzzeitig in Gefahr schien, ko
21.01.2025Vuelta Femenina 2025 beginnt in Barcelona(rsn) – Die Vuelta Femenina 2025 beginnt am 4. Mai in der katalanischen Hauptstadt Barcelona, wie die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt der Frauen in einer Pressemitteilung ankündigten. Details
21.01.2025U23-Cross-Weltmeisterin Bäckstedt will in Liévin Titel verteidigen(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM - zondacrypto) wird bei den kommenden Cyclocross-Weltmeisterschaften im französischen Liévin als Vorjahressiegerin im U23-Wettbewerb antreten und somit auf
21.01.2025Es fehlt nur ein überragender Rundfahrer(rsn) – Kaum ein Team war 2024 in der Breite so gut aufgestellt wie Lidl – Trek. Obwohl in Mattias Skjelmose der beste Profi in der Abschluss-Weltrangliste erst auf Rang zwölf zu finden war, kam
21.01.2025Teutenberg sprintet nach Beinahe-Sturz noch auf Platz vier(rsn) – Nachdem er als Sechster der Villawood Men´s Classic, einem nationalen Rennen drei Tage vor dem Start der 25. Tour Down Under, bereits bei den Besten hatte mitmischen können, hat Tim Torn T
21.01.2025Alle Etappen im Detail: Strecke der UAE Tour 2025(rsn) – Auch bei ihrer siebten Auflage bleibt die UAE Tour (2.UWT) ihrem Konzept aus den vergangenen Jahren treu: Die siebentägige Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate bietet auf offi
21.01.2025Zum Saisonstart erleidet van Baarle einen schweren Rückschlag(rsn) – Nach zwei schweren Verletzungen im vergangenen Jahr – Schlüsselbeinbruch beim Critérium du Dauphiné, Hüftbruch bei der Vuelta a Espana – sollte es für Dylan van Baarle in der Saison
21.01.2025Emirate setzen für ihre Frauen-Rundfahrt auf bewährtes Konzept(rsn) – Ohne viele Neuerungen geht die UAE Tour Women (6. bis 9. Februar) in ihre dritte Auflage. Die zweite WorldTour-Rundfahrt des Jahres, die das Abu Dhabi Sports Council unter Mithilfe von Giro-
21.01.2025In dieser Saison heißt es: Die Position behaupten!(rsn) – Auch im vergangenen Jahr war Elisa Longo Borghini eine der Protagonistinnen in den größten Rennen des internationalen Frauen-Radsports. Die 33-jährige Italienerin gewann für ihr Team Lid
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
21.01.2025Welsford bleibt ´Down Under´ der Sprinter Nummer 1(rsn) – Sam Welsford macht bei der 25. Tour Down Under da weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat: beim Gewinnen. Der australische Sprinter von Red Bull – Bora – hansgrohe vollendete au
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme