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17.12.2018 | (rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der Schweizer gegenüber radsport-news.com berichtete.
Seinen größten Auftritt legte Dillier im Frühjahr hin, als er sich bei Paris-Roubaix nur Peter Sagan (Bora-hansgrohe) geschlagen geben musste, der ihn nach langer Flucht im Sprintduell bezwang. Das Ergebnis kam umso überraschender, da er ursprünglich gar nicht für den Frühjahrsklassiker gar nicht vorgesehen war.
“Bei Strade Bianche hatte ich mir den kleinen Finger gebrochen und die Klassikersaison schon abgeschrieben. Kurzfristig wurde ich dann doch für Paris-Roubaix aufgeboten und dort gelang mir mein bisher bestes Karriereergebnis“, erklärte Dillier, der eine Woche zuvor bei seinem Comeback ebenfalls in Frankreich das Eintagesrennen Route Adelie de Vitre (1.1) gewonnen und dabei seine Top-Form angedeutet hatte.
Im weiteren Verlauf des Frühjahrs folgten unter anderem Starts in seiner Heimat, wo Dillier beim GP Kanton Aargau (1.HC) Neunter wurde und bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften hinter seinem ehemaligen Teamkollegen Stefan Küng Zweiter wurde. Es folgte ein zufriedenstellendes Debüt bei der Frankreich-Rundfahrt, wo der Eintagesspezialist sich vor allem auf flachem und hügeligem Terrain als effektiver Helfer von Romain Bardet erwies, auch wenn es für den Franzosen im Schlussklassement nur zu Rang sechs reichte. “Die erste Tour de France war definitiv ein Highlight für mich“, so Dillier.
Nach der Frankreich-Rundfahrt, einer unauffälligen Tour de Pologne und einigen Einsätzen bei weiteren Eintagesrennen nahm er die kanadischen WorldTour-Rennen in Quebec und Montreal ins Visier, doch ein Trainingssturz, bei dem er “übel auf mein Kinn“ stürzte, verhinderte die Teilnahme. Dafür lief es im Oktober bei der Tour of Guangxi (2.UWT) in China umso besser, wo Dillier sich “als Bergkönig feiern lassen durfte und somit ein cooles Saisonende genoss.“ Beim letzten WorldTour-Rennen des Jahres “war ich wieder obenauf“, bilanzierte er zufrieden.
Trotz einiger Rückschläge hat Dillier den Wechsel zu AG2R nicht bereut. “Grundsätzlich habe ich hier eine etwas andere Rolle im Team. Wir fahren sehr offensiv und es geht hauptsächlich darum, dass wir Spaß haben. Wir wollen in den Rennen Aktivposten sein, und das macht Freude“, so der Schweizer Meister von 2017.
Für sein zweites Jahr in der Mannschaft von Manager Vincent Lavenu hat sich Dillier, der in der Jahresrangliste von Radsport News bestplatzierter Schweizer ist, die gleichen Ziele wie für 2018 gesetzt. Zunächst gilt die Konzentration den Kopfsteinpflasterrennen. “Ich werde dabei versuchen, wieder ein Top-Resultat zu erzielen, so wie bei Paris-Roubaix“, sagte Dillier, der sich danach wieder auf die Tour de France konzentrieren will, wo es für Bardet besser als in diesem Jahr laufen soll.
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