--> -->
16.12.2018 | (rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnisse. Großschartner war ein absoluter Dauerbrenner im deutschen Team und bekam seinen Vertrag im September bis 2021 verlängert.
"Ich bin mit meiner Saison sehr zufrieden. Ich denke, dass ich meine Chancen genützt habe um tolle Ergebnisse herausfahren zu können und habe wieder viele Sachen dazu gelernt", resümierte der Österreicher sein Radsportjahr gegenüber radsport-news.com und hob die Unterschiede zu seinem letztjährigen Team hervor: "Mein Rennprogramm heuer war sehr ähnlich wie im letzten Jahr bei CCC.
Der große Unterschied ist aber das Budget, da ist bei Bora-hansgrohe
mehr da. Das unterstützt vor allem die Professionalität in vielen
Bereichen. Es gibt einen Koch bei jedem Rennen und jedem Trainingslager.
Der Betreuerstab ist größer und es gibt Aerotests. Vor allem wird einem
im Fahrerfeld auch mehr Respekt entgegengebracht, was den Kampf um die
Position erleichter",
Gleich zu Saisonbeginn zeigte sich Großschartner von seiner starken Seite, mit dem neunten Rang bei der Algarve-Rundfahrt sowie dem zehnten Gesamtplatz bei Paris-Nizza. Im Kampf um das weiße Trikot, das der Marchtrenker auf der 2. und 4. Etappe trug, landete er hinter Marc Soler (Movistar) auf Platz zwei: "Das war schon ein schönes Erlebnis. Vor allem das Wertungstrikot zu tragen und am Ende mit Patrick Konrad unter den Top Ten zu landen", sagte er.
In die Kapitänsrolle schlüpfte Großschartner erstmals bei der Tour of the Alps. Die Generalprobe für den Giro d’Italie verlief aber eher verkorkst für den Oberösterreicher. Er beendete die fünftägige Rundfahrt auf Rang 48, als übrigens einziger Fahrer seiner Mannschaft. Aber Großschartner ließ sich nicht entmutigen und ging wie bereits 2017 in den Giro d’Italia - der war dann für Bora - hansgrohe ein voller Erfolg.
"Ich war Teil von drei Etappensiegen (von Sam Bennett), habe Patrick Konrad bei seinem siebten Platz in drei wirklich unglaublichen drei Wochen und konnte selbst den dritten Etappenplatz auf der letzten Bergankunft erringen", erinnerte sich Großschartner stolz. Mit seiner guten Giro-Form fuhr er noch bei den Nationalen Meisterschaften zur Bronzemedaille im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen am Wiener Kahlenberg wurde er Zweiter hinter Freund und Teamkollege Lukas Pöstlberger.
Sein persönliches Highlight sollte aber dann im Oktober noch folgen. Im Spätherbst nahm Großschartner nahm in China das letzte WorldTour Rennen des Jahres, die Tour of Guangxi, in Angriff. Bei der Bergankunft auf der 4. Etappe nach Mashan Nongla konnte nur der Italiener Gianni Moscon (Sky) ihn um fünf Sekunden bezwingen. Diese Platzierung sollte er bis zum Ende der Rundfahrt nicht mehr hergeben.
"Meine Entwicklung war gut und ich hab vieles dazu gelernt und danke dem Team für das Vertrauen und den Aufwand, den sie betreiben, um mich weiter zu verbessern. Ich freu mich schon auf die kommenden Aufgaben"“, berichtete Großschartner, der sein Radsportjahr 2019 Ende Januar in Argentinien bei der San-Juan-Rundfahrt beginnen wird.
25.12.2018Ackermann: “Das ist noch mal ein großes Lob für die Saison“(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
24.12.2018Die Radsport-News-Jahresrangliste 2018 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
24.12.2018In einem Traumjahr alle Ziele erreicht(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
23.12.2018Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich in die Weltspitze vorgestoßen(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
22.12.2018Traumhafte Tour machte verkorkste Klassikerkampagne vergessen(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
21.12.2018Mit der Ausbeute aufgrund der Umstände zufrieden(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
20.12.2018Bei den Kurz-Rundfahrten top, bei der Vuelta geschwächelt(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
19.12.2018Ohne große Erwartungen zur besten Saison der Karriere (rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
18.12.2018Die Ausgeglichenheit erwies sich als die große Stärke(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
17.12.2018In Roubaix war nur Sagan stärker(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
15.12.2018Bei Katusha - Alpecin der große Lichtblick (rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
14.12.2018Nach sehr guter Klassikerkampagne künftig Helfer von Sagan(rsn) – Mit Jempy Drucker hat sich Bora-hansgrohe die Dienste eines erfahrenen und starken Helfers für Peter Sagan gesichert, der aber aufgrund seiner Endschnelligkeit auch für Top-Ergebnisse gut
18.11.2025Almeida bleibt bei UAE - Gaviria vor Wechsel zu Caja Rural? (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
18.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
18.11.2025Zwischen Abitur, DM-Medaillen und WorldTour-Einsätzen (rsn) - In der Juniorenklasse gehörte Paul Fietzke zu den weltweit besten Fahrern. Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften, der Deutsche Meistertitel auf der Straße sowie Siege bei internati
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hofft auf Tour-Doppelspitze (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Nach Platz 1 und 3 im Prolog gibt´s schon den ersten Ruhetag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheiten“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an kommenden potenziellen Tour-Starts in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und ASO-Chef Christian Prudhomme bei
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser