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25.11.2018 | ) (rsn) - Wie in den vergangenen Jahren auch war Steve Morabito bei Groupama-FDJ ein zuverlässiger Helfer von Thibaut Pinot und den weiteren Kapitänen der französischen Equipe. Doch am 1. Juli bekam 35-jährige Schweizer freie Fahrt und konnte sich bei den nationalen Straßenmeisterschaften prompt den Titel sichern - es war sein erster Sieg seit fast elf Jahren.
Dabei hatte die Saison für den Kletterspezialisten gar nicht gut begonnen. Bei der Tour Down Under im Januar kugelte sich Morabito bei einem Sturz die Schulter aus und fiel bis Anfang März aus. Für Schlagzeilensorgte er vor allem deshalb, weil er sich die Schulter noch im Rennen selbst wieder einrenkte. "Die Jungs aus dem Krankenwagen wollten es nicht machen, ich weiß, wie es geht, und so habe ich es mit Hilfe meines Teams selbst erledigt. Ich habe mir den Lenker geschnappt, ein paar Jungs haben das Fahrrad gerade gehalten, ich habe nur ein bisschen die Schulter verschoben und dadurch kam sie wieder rein", schilderte Morabito damals seine erfolgreiche Selbsthilfeaktion.
Danach lief die Vorbereitung in Richtung Giro d`Italia, wo der Routinier Mit-Favorit Pinot bis zum Schlusswochenende bei der Mission Podium wirkungsvoll unterstützte. Geschwächt von einer Lungenentzündung musste der Vorjahresvierte aber vor der Schlussetappe das Rennen aufgeben.
Nach einer mehrwöchigen Erholungspause stieg Morabito zu den nationalen Meisterschaften wieder ein, wo er sich im Straßenrennen von Schneisingen nach rund 200 Kilometern im Ausreißerduell knapp vor Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) durchsetzen konnte und sich danach erstmals das Schweizer Meistertrikot überstreifen durfte. "Ich kann es kaum glauben, dass ich dieses Trikot endlich tragen kann. Seit 13 Jahren jage ich ihm interher. Auf dem Rad war das der beste Tag meines Lebens", freute sich der Routinier nach seinem Coup.
In der einer deutlich ruhigeren zweiten Saisonhälfte absolvierte Morabito noch die Tour du Limousin und diverse Eintagesrennen, um dann im September nach dem WM-Straßenrennen von Innsbruck, bei dem er Rang 60 belegte, seine Saison zu beenden.
Auch 2019 wird der Walliser das Trikot der Equipe Groupama-FDJ tragen, für die er seit 2015 fährt. Es wird allerdings Morabitos letzte Saison im Profizirkus sein, wie er auf Instagram mitteilte. "Ich bin sehr froh, dass ich mein schönes Trikot noch einmal an der Seite von Fahrern, die ich sehr schätze, und in einer Teamstruktur, in die ich großes Vertrauen habe, präsentieren kann", schrieb er.
Das Aufgabenfeld wird auch in Morabitios 14. und letzter Profisaison unverändert bleiben: Die Kapitäne wie Pinot unterstützen, wenn es in den entscheidenden Phasen bergauf geht.
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