--> -->
28.07.2018 | (rsn) – Kampf gegen die Uhr, Stunde der Wahrheit. Die Disziplin des Einzelzeitfahrens kennt viele Umschreibungen, die allesamt darauf hinaus laufen, dass die Bereitschaft zur Qual der Schlüssel zum Erfolg ist. Im französischen Baskenland zwischen Saint-Pée-sur-Nivelle und Espelette bieten 31 wellige Kilometer die Gelegenheit, sich selbst ordentlich wehzutun - und sich mit einem guten Ergebnis zu belohnen.
TagesTOUR: Die Profis müssen sich ordentlich warmfahren, schließlich führen die ersten gut 1,5 Kilometer mit etwa fünf Prozent bergan. Bis zur ersten Zwischenzeit bei Kilometer 13 führt das Terrain zwar auch länger leicht bergab, doch die zweite Streckenhälfte hat es nochmals in sich. Über die zweite Zwischenzeit bei Kilometer 22 führt das Gelände stets auf und ab, ehe gut vier Kilometer vor dem Ende eine echte Rampe auf die Fahrer wartet: Über gut einen Kilometer führt die Straße durchschnittlich mit neun Prozent bergan. Vom Gipfel aus geht es drei rasante Kilometer bergab nach Espelette, wo die letzten Meter nochmals kurz ansteigen. Und als wäre das Profil nicht schon schwer genug, kommen noch zahlreiche Kurven und Richtungswechsel hinzu.
KulTOUR: Bis zur Französischen Revolution besaßen die drei baskischen Territorien ebenso wie die übrigen historischen Provinzen Frankreichs jeweils eigenständige politische Institutionen. 1790 wurden die Provinzen aufgelöst, und das französische Baskenland wurde mit dem benachbarten Béarn zu einem Département vereinigt, das zunächst den Namen Département Basses-Pyrénées trug und heute Département Pyrénées-Atlantiques heißt. Die Namen der historischen Territorien werden jedoch von baskischer Seite weiterhin verwendet, und sie werden als drei der insgesamt sieben Territorien des Baskenlandes im historischen und kulturellen Sinne betrachtet.
HisTOURie: Tourhistorisch gibt es über die beiden Etappenorte Saint-Pée-sur-Nivelle und Espelette wenig zu berichten. Beide waren noch nie Schauplatz einer Tour-Etappe. Allerdings hat das Format eines Zeitfahrens am vorletzten Tag durchaus Tradition. Das letzte Mal, dass der Träger des Maillot Jaune im abschließenden Kampf gegen die Uhr allerdings noch wechselte, war im Jahr 2011, als Cadel Evans im Zeitfahren von Grenoble das Trikot von Andy Schleck übernahm und als erster Australier die Tour gewann. In Anbetracht des abwechslungsreichen Kurses quer durch Frankreich könnte auch in diesem Jahr das Gelbe Trikot im Zeitfahren nochmals den Besitzer wechseln.
rsn-TOURakel: Das Rennen hat zwar mit 31 Kilometern Länge eine spezialistenfreundliche Distanz. Doch das wellige Profil könnte für den einen oder anderen Zeitfahrer Gift sein. Favorisiert sind heute Fahrer, die neben dem dicken Gang im Flachen auch Puncheur-Qualitäten besitzen. Sichere Tipps für ein Topresultat sind deshalb Fahrer wie Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo), Tom Dumoulin (Sunweb) oder auch Alejandro Valverde (Movistar). Aber auch Maciej Bodnar (Bora-hansgrohe), der 2017 das Zeitfahren in Marseille gewonnen hat, wird sich einiges ausrechnen. Dagegen dürfte das Gelbe Trikot von Geraint Thomas (Sky) nicht mehr in Gefahr geraten. Mehr Spannung verspricht da schon der Kampf um das Podium: Dumoulin, Roglic und Titelverteidiger Chris Froome (Sky) sind nur durch 32 Sekunden getrennt.
(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
(rsn) – Ein letztes Mal rufen die hohen Berge. Der finale Tag in den Pyrenäen hält nochmals viele Höhenmeter bereit, verteilt auf 200 Kilometern zwischen Lourdes und Laruns. Vor dem morgigen Einz
(rsn) – Nach der gestrigen Feuerwerk-Etappe zeigen sich die Organisatoren der Tour mit dem Peloton gnädig und haben eine Flachetappe über 172 Kilometer von Trie-sur-Baise nach Pau entworfen. Für
(rsn) – Nur 65 Kilometer – was nach einem kurzen Arbeitstag klingt, bedeutet für die Radprofis auf dieser 17. Etappe von Bagnères-de-Luchon nach Saint-Lary-Soulan allerdings einen der härtesten
(rsn) – Der zweite Ruhetag der Tour 2018 ist Geschichte und die Grand Boucle nimmt Kurs auf das Finale in Paris. Doch den kürzesten und topografisch einfachsten Weg in die Hauptstadt dürfen die ve
(rsn) – Auch für heute haben die Organisatoren der Tour de France den angriffslustigen Fahrern das Terrain zur Attacke vorbereitet. Auf 181 Kilometern zwischen Millau und Carcassonne ist mit einer
(rsn) – Ganz gern bauen die Organisatoren der Tour de France zwischen Alpen und Pyrenäen sogenannte Überführungsetappen ein. Meist sind das Tage, an denen sich die Bergfahrer schonen können, die
(rsn) – Die ersten drei Bergetappen liegen hinter den Fahrern. In Bourg d’Oisans am Fuße von Alpe d’Huez haben die Fahrer die Nacht verbracht und fahren heute aus den Alpen heraus nach Valence
(rsn) – Alpe d’Huez. Man muss kein Radsportfan sein, um diesen Berg zu kennen. Der Anstieg, der schon so oft für Helden, Dramen und Legenden gesorgt hat, ist der Scharfrichter der letzten Alpenet
(rsn) – Zweiter Tag in den Alpen, erste Bergankunft der Tour: Der Tross bewegt sich weiter und legt zwischen der Olympiastadt von 1992, Albertville, und der Bergankunft in La Rosière 108,5 Kilomete
(rsn) - Nach dem Ruhetag, den die meisten Fahrer nach der Jagd über die Pflastersteine sicher gebraucht haben, biegt die Tour endlich in die Berge ein. Die erste Alpenetappe über 159 Kilometer vom L
(rsn) – Über insgesamt gut 50 Kilometer Kopfsteinpflasterpassagen führt im April der Frühjahrsklassiker Paris - Roubaix. Die Tour verneigt sich bei ihrer 105. Auflage heute vor dem Mythos der sog
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch