--> -->
21.07.2018 | (rsn) – Ganz gern bauen die Organisatoren der Tour de France zwischen Alpen und Pyrenäen sogenannte Überführungsetappen ein. Meist sind das Tage, an denen sich die Bergfahrer schonen können, die Sprinter aufgrund des welligen Profils keine Ambitionen haben und somit eine Ausreißergruppe um den Etappensieg kämpft. Doch die 187 Kilometer zwischen Saint-Paul-Trois-Chateaux und Mende kennen keine Gnade mit dem Peloton – das Ziel befindet sich am Ende einer kurzen, aber steilen Schlussrampe, an der vor allem die Klassementfahrer gefordert sind.
TagesTOUR: Den Auftakt zum spannenden Finale machen 80 weitgehende flache Kilometer zur Bergwertung der 4. Kategorie an der Cote du Grand Chataignier. Der darauf folgende Zwischensprint ist nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zum Bergpreis der 2. Kategorie am Col de la Croix de Berthel (9,1 km/5,3 Prozent). Vom Gipfel auf 1088 Metern Meereshöhe führt das Gelände weiter wellig über den Col du Pont sans Eau (3. Kat.) und schließlich tendenziell bergabführend nach Mende. Dort beginnt die drei Kilometer lange und über zehn Prozent steile Schlussrampe hinauf zum Flugplatz. Gut 1,5 Kilometer vor dem Ziel ist die Cote de la Croix Neuve (2. Kat.) erklommen, ehe die letzten Meter zunächst bergab und schließlich flach auf das Flugfeld führen.
KulTOUR: Die Stadt Mende verfügt über einen gut erhaltenen historischen Stadtkern. Sehenswert ist unter anderem die gotische Kathedrale Notre-Dame-et-Saint-Privat, deren Baubeginn auf das Jahr 1368 datiert. Auch die Pont Notre-Dame, eine mittelalterliche Brücke aus dem 13. Jahrhundert, lohnt eine Fahrt in die 12.000-Einwohner-Stadt im Süden Frankreichs.
HisTOURie: Zum fünften Mal ist das Aerodrome von Mende Schauplatz eines Etappenfinals bei der Tour. 1995 gewann hier Laurent Jalabert am Französischen Nationalfeiertag. Mit Marcos Serrano 2005, Joaquin Rodriguez 2010 und Steven Cummings 2015 trugen sich weitere bergfeste Fahrer in die Siegerliste ein. Cummings profitierte dabei von der Uneinigkeit zwischen Thibaut Pinot und Romain Bardet, die zwar gemeinsam die Cote de la Croix Neuve erreichten, dann aber zu lange taktierten und vom erneut aufschließenden Briten auf dem Flugfeld überrumpelt wurden.
rsn-TOURakel: Es ist eine Mini-Bergankunft, bei der man trotzdem viel verlieren kann. In der Vergangenheit haben sich die Klassementfahrer an der Cote de la Croix Neuve immer hart bekämpft – und dabei entstanden regelmäßig Zeitabstände. Gut möglich, dass sich also zwei Rennen abspielen: Eines um den Etappensieg und eines um die vorderen Plätze in der Gesamtwertung.
(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
(rsn) – Kampf gegen die Uhr, Stunde der Wahrheit. Die Disziplin des Einzelzeitfahrens kennt viele Umschreibungen, die allesamt darauf hinaus laufen, dass die Bereitschaft zur Qual der Schlüssel zu
(rsn) – Ein letztes Mal rufen die hohen Berge. Der finale Tag in den Pyrenäen hält nochmals viele Höhenmeter bereit, verteilt auf 200 Kilometern zwischen Lourdes und Laruns. Vor dem morgigen Einz
(rsn) – Nach der gestrigen Feuerwerk-Etappe zeigen sich die Organisatoren der Tour mit dem Peloton gnädig und haben eine Flachetappe über 172 Kilometer von Trie-sur-Baise nach Pau entworfen. Für
(rsn) – Nur 65 Kilometer – was nach einem kurzen Arbeitstag klingt, bedeutet für die Radprofis auf dieser 17. Etappe von Bagnères-de-Luchon nach Saint-Lary-Soulan allerdings einen der härtesten
(rsn) – Der zweite Ruhetag der Tour 2018 ist Geschichte und die Grand Boucle nimmt Kurs auf das Finale in Paris. Doch den kürzesten und topografisch einfachsten Weg in die Hauptstadt dürfen die ve
(rsn) – Auch für heute haben die Organisatoren der Tour de France den angriffslustigen Fahrern das Terrain zur Attacke vorbereitet. Auf 181 Kilometern zwischen Millau und Carcassonne ist mit einer
(rsn) – Die ersten drei Bergetappen liegen hinter den Fahrern. In Bourg d’Oisans am Fuße von Alpe d’Huez haben die Fahrer die Nacht verbracht und fahren heute aus den Alpen heraus nach Valence
(rsn) – Alpe d’Huez. Man muss kein Radsportfan sein, um diesen Berg zu kennen. Der Anstieg, der schon so oft für Helden, Dramen und Legenden gesorgt hat, ist der Scharfrichter der letzten Alpenet
(rsn) – Zweiter Tag in den Alpen, erste Bergankunft der Tour: Der Tross bewegt sich weiter und legt zwischen der Olympiastadt von 1992, Albertville, und der Bergankunft in La Rosière 108,5 Kilomete
(rsn) - Nach dem Ruhetag, den die meisten Fahrer nach der Jagd über die Pflastersteine sicher gebraucht haben, biegt die Tour endlich in die Berge ein. Die erste Alpenetappe über 159 Kilometer vom L
(rsn) – Über insgesamt gut 50 Kilometer Kopfsteinpflasterpassagen führt im April der Frühjahrsklassiker Paris - Roubaix. Die Tour verneigt sich bei ihrer 105. Auflage heute vor dem Mythos der sog
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr