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01.07.2018 | (rsn) – Neun Runden zu je 20 Kilometer standen im Programm der Österreichischen Straßenmeisterschaften am Kahlenberg bei Wien. Der Sieg ging dabei an Lukas Pöstlberger, der sich das zweite Mal in seiner Karriere das rot-weiß-rot gestreifte Trikot sicherte. Und wie im vergangenen Jahr feierte das deutsche Bora-hansgrohe Team einen Doppelsieg. Felix Großschartner komplementierte 52 Sekunden hinter seinem Mannschaftskollegen den Teamerfolg, nachdem er sich im Finale knapp vor Zeitfahrmeister Georg Preidler (Groupama-FDJ/+0:56) durchsetzte.
Kopfsteinpflaster, lange Anstiege und technische Abfahrten bildeten das schwierige Terrain für die Österreichische Straßenmeisterschaft 2018. Entlang der Wiener Höhenstraße ging es um das rot-weiß-rot gestreifte Meistertrikot. Gleich zu Beginn der 180 Kilometer setzte sich eine Dreiergruppe vom Feld ab. Daniel Lehner (Felbermayr-Simplon-Wels) und Maximilian Kuen (MyBike-Stevens) gehörten mit Andreas Graf (Hrinkow Advarics) zu den ersten Ausreißern und auch zu den Protagonisten des Tages.
Denn nach drei Runden startete Kuen einen eindrucksvolle Soloversuch, während dahinter Manuel Bosch (Vorarlberg-Santic) und Pöstlberger zu Lehner aufschlossen. Graf musste hingegen schnell die Segel streichen. "Meisterschaften sind immer recht taktisch, deshalb war mein früher Versuch nicht so geplant“, gestand Pöstlberger. Nachdem die Dreiergruppe kurz nach der Halbzeit Küen einholte, beschleunigte der Bora-Fahrer nochmals und löste sich von seinen Fluchtgefährten.
Dahinter bildeten sich kleinere Gruppen, aber der Etappensieger des Giro d'Italia 2017 verteidigte seinen Vorsprung bis in die Schlussrunde. Dahinter kämpften Stephan Rabitsch, Riccardo Zoidl, Lehner (alle Felbermayr-Simplon-Wels) sowie Preidler und Großschartner nur noch um die Silbermedaille. Pöstlberger, der letzte Woche von seiner Mannschaft für die Tour de France nominiert wurde, überquerte nach 130 Kilometer Flucht als Sieger die Ziellinie am Kahlenberg.
"Wir mussten unsere zahlenmäßige Überlegenheit taktisch gut ausspielen. Bei den Meisterschaften wird dir nichts geschenkt und so galt es für uns gut positioniert im Rennen zu sein. Ich wusste, dass ich 180 Kilometer und 3.000 Höhenmeter gut fahren kann. Wenn es hart auf hart kommt, dann habe ich keine schlechten Karten, das war mir vor dem Start klar“, berichtete der freudestrahlende neue Österreichische Meister, der nun mit dem Spezialtrikot zur Frankreich-Rundfahrt reist: "Jetzt sieht man mich im Fernsehen beim Arbeiten besser“.
Der Jubel der Mannschaft um Sportdirektor Christian Pömer wurde noch ein wenig größer, als Felix Großschartner den zweiten Platz eroberte. Wie im letzten Jahr gelang dem WorldTour-Team aus Raubling der Doppelschlag bei den Österreichischen Meisterschaften. "Ich hatte einen guten Tag und dank des frühen Versuchs von Lukas musste ich nicht zu viel Arbeit in der Verfolgergruppe leisten. Der Kurs war richtig cool. Vor allem das Kopfsteinpflaster war eine richtige Abwechslung“.
Nach seinem Sieg bei den Zeitfahrmeisterschaften beendete Preidler das Straßenrennen als Dritter: "Ich hätte wohl ein paar Franzosen an meiner Seite gebraucht zur Unterstützung gebraucht. Es ist halt schwierig, als Einzelkämpfer gegen Teams zu fahren“. Der attraktive Kurs über den Dächern Wiens gefiel auch dem Steirer. "Die schöne Aussicht über unsere Hauptstadt konnte ich aber nur beim Kaffee am Morgen genießen. Während des Rennens war keine Zeit dafür. Ich freue mich über den Zeitfahrtitel, aber irgendwann wäre ich schon gerne mal auf der Straße Meister.
In der Kategorie U-23 krönte sich Felix Gall zum neuen Champion. Der ehemalige Juniorenweltmeister aus dem Development Team Sunweb gewann vor Florian Kierner (Felbermayr-Simplon-Wels) und Marcel Neuhauser (Tirol Cycling Team). Mehr als die Hälfte der gestarteten Herren schied auf dem selektiven Kurs in Wien aus. In der Rad-Bundesliga, zu der die beiden Meisterschaften gezählt wurden, baute Zoidl mit einem vierten sowie einem fünften Platz seine überlegene Führung weiter aus.
Österreichische Staatsmeisterschaften Elite Herren:
1. Lukas Pöstlberger (BORA-hansgrohe) 4:47:16
2. Felix Großschartner (BORA hansgrohe) + 0:52
3. Georg Preidler (Groupama-FDJ) + 0:56
4. Riccardo Zoidl (Felbermayr-Simplon-Wels) + 1:02
5. Stephan Rabitsch (Felbermayr-Simplon-Wels) + 1:10
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