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16.06.2018 | (rsn) - Mit seiner frühen Attacke am Fuß des 27 Kilometer langen Schlussanstiegs hat Nairo Quintana (Movistar) auf der gestrigen 7. Etappe der 82. Tour de Suisse alle überrascht. Auch den Gesamtführenden Richie Porte, der aber den Schaden in Grenzen hielt und sein Gelbes Trikot an der Bergankunft in Arosa verteidigte.
Noch 17 Sekunden beträgt der Vorsprung des BMC-Kapitäns auf den Kolumbianer, der sich mit seinem ersten Saisonsieg vom sechsten auf den zweiten Rang der Gesamtwertung verbesserte. Doch da heute in Bellinzona noch eine Etappe für die Sprinter ansteht und morgen das abschließende Zeitfahren stattfindet, ist Porte erster Kandidat auf die Nachfolge von Simon Spilak (Katusha-Alpecin), der im vergangenen Jahr die Schweiz-Rundfahrt gewann.
Der Gesamtführende konnte sich in erster Linie bei Tejay van Garderen und ganz besonders bei Greg Van Avermaet dafür bedanken, dass er nur 22 Sekunden auf Quintana einbüße. Nachdem der Kletterspezialist bereits 27 Kilometer vor dem Ziel in die Offensive gegangen war, sorgten zunächst der US-Amerikaner und dann der Olympiasieger aus Belgien dafür, dass der Rückstand nie größer als 40 Sekunden wurde. Als seine beiden Teamkollegen ausscheren musste, war es Jakob Fuglsang (Astana), der mit dem Gelben Trikot zusammenarbeitete und schließlich als Zweiter vor Porte ins Ziel kam.
"Wir hätten niemals erwartet, dass Nairo so früh geht, aber das ist Radsport“, kommentierte der Gesamtführende am Freitag anerkennend den Bergauf-Soloritt des Kolumbianers. "Ich habe nicht mit einer so frühen Attacke gerechnet, aber ich hatte Tejay (van Garderen) bei mir und Greg Van Avermaet, der einen fantastischen Job gemacht hat.“
Im Finale konnte Porte am Hinterrad von Fuglsang den bis zum letzten Meter kämpfenden Quintana nicht mehr einholen, aber dennoch konnte der 33-jährige Gesamtführende bei seiner TDS-Premiere mit dem Ausgang der letzten Bergetappe zufrieden sein.
"Für das Zeitfashren bin ich sehr zuversichtlich, obwohl ich ein wenig im Gesamtklassement eingebüßt habe. Die vorletzte Etappe gilt es noch unfallfrei zu überstehen. Ich bin kein schlechter Zeitfahrer und will dieses Rennen gewinnen. Es schaut gut aus jetzt und ich bin glücklich über meine aktuelle Form. Hoffentlich sind die Beine am Sonntag gut", befand Porte.
Der Tasmanier hat im 34,5 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr sogar beste Chancen auf den Tagessieg, um den er voraussichtlich mit dem Gesamtdritten Wilco Kelderman (+0:52) und seinem Teamkollegen Stefan Küng kämpfen wird. Quintana dagegen wird auf dem welligen Parcours ist erster Linie darauf bedacht sein, seinen zweiten Gesamtrang gegen Kelderman zu behaupten.
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