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14.06.2018 | (rsn) - Bisher verläuft die 82. Tour de Suisse ganz nach Plan des BMC-Teams. Nach dem Sieg im Mannschaftszeitfahren in Frauenfeld, wo der Schweizer Stefan Küng das Gelbe Trikot eroberte, löste Debütant Richie Porte erwartungsgemäß auf der gestrigen ersten Bergprüfung den Schweizer an der Spitze der Gesamtwertung ab.
"Ich bin froh, dass ich wieder zurück im Rennen bin und gute Form habe. Es war kein einfacher Tag, aber dieses Trikot heute verdanke ich meinem Team“, sagte Porte, der nach der Tour de Romandie eine Pause eingelegt hatte. Sein erstes Gelbe Trikot bei einer Schweiz-Rundfahrt widmete er seinem Sportlichen Leiter. "Heute ist Fabio Baldatos 50. Geburtstag und deshalb war es unser Plan, ein weiteres Jersey abzuliefern“, fügte der Rundfahrtspezialist an.
Im 14 Kilometer langen Schlussanstieg nach Leukerbad hatte BMC bis zur Attacke von Mikel Landa (Movistar) knapp sieben Kilometer vor dem Ziel alles unter Kontrolle. Dann aber musste das Team den Anstrengungen seinen Tribut zollen. Nachdem zuletzt Alessandro De Marchi und Greg Van Avermaet sich bemüht hatten, die Angriffe zu neutralisieren, zog Tejay van Garderen noch einmal das Tempo an, um Landa wieder einzufangen.
"Das Team war superb"
Das gelang zwar nicht, doch der US-Amerikaner sorgte zumindest dafür, dass der Abstand zum Spanier unter einer halben Minute blieb. Als Mathias Frank (AG2R) aus der Favoritengruppe heraus das Finale eröffnete, war Porte gefordert - und der Australier löste die Aufgabe souverän, kam als Achter zeitgleich mit Etappengewinner Diego Ulissi (UAE Team Emirates) ins Ziel und wurde dafür mit dem Gelben Trikot belohnt.
"Das Team war heute absolut superb, es war den ganzen Tag über fantastisch“, schwärmte der 33-Jährige von seinen Helfern, die bei Höchsttempo zunächst alles getan hatten, um Stefan Küng die Verteidigung des Gelben Trikots zu ermöglichen, dann aber umstellten, als der Schweizer Zeitfahrmeister in Folge von Landas Attacke zurückfiel.
"Es mag im Finale nicht so schwer ausgesehen haben, aber wir haben es schwer gemacht. Jeder hat heute seinen Teil beigetragen“, sagte Porte, der davon ausgeht, dass das gestrige Rennen, bei dem die Favoriten eine Viertelstunde vor dem schnellsten berechneten Schnitt im Ziel waren, auch Auswirkungen auf die heute anstehende nächste Bergetappe haben wird, die über den Furka- und den Klausenpass führt.
Die beiden Berge scheinen dem neuen Spitzenreiter allerdings keine größeren Sorgen zu bereiten. "Ich habe eine ziemlich gute Form und denke, dass die kommenden Bergetappen mir eher liegen als die heutige“, sagte Porte voller Selbstvertrauen am Mittwoch.
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