Porte peilt beim Debüt die Gesamtwertung an

BMC mit Top-Team zur Tour de Suisse

Foto zu dem Text "BMC mit Top-Team zur Tour de Suisse"
Richie Porte (BMC) startet als Titelverteidiger bei der Tour de Romandie. | Foto: Cor Vos

06.06.2018  |  (rsn) - Passend zur außergewöhnlich stark besetzten Startliste der 82. Tour de Suisse präsentiert BMC "eines der stärksten Teams, das wir je bei einem Etappenrennen hatten“, wie Sportdirektor Fabio Baldato in einer Presseerklärung des US-Rennstalls betonte.

Dabei wird Richie Porte sein Debüt bei einer Schweiz-Rundfahrt geben und das achtköpfige Aufgebot anführen. Der 33-jährige Australier hatte seinen bisher letzten Einsatz ebenfalls in der Schweiz, als er Ende April die Tour de Romandie auf dem dritten Platz beendete. Bei seiner Tour-Generalprobe peilt Porte die Gesamtwertung an und soll dabei in den Bergen in erster Linie von Tejay van Garderen unterstützt werden. Der US-Amerikaner ist auch als Edelhelfer für die Frankreich-Rundfahrt vorgesehen.

"Richie ist motiviert und hat seit der Tour de Romandie gut trainiert, deshalb freuen wir uns darauf zu sehen, wie es bei ihm läuft. Wir wissen auch, dass Tejay van Garderen nach (der Tour of) California in guter Form ist“, sagte Baldato zu seinen beiden Rundfahrtspezialisten, die in dieser Saison jeweils ein Rennen gewonnen haben. Porte feierte bereits im Januar einen Etappensieg bei der heimischen Tour Down Under, van Garderen konnte ebenfalls beim Heimspiel jubeln, als er das Zeitfahren der Kalifornien-Rundfahrt gewann.

Beide werden schon zum Auftakt gefordert sein, denn im Teamzeitfahren von Frauenfeld zählt BMC zu den favorisierten Mannschaften. "Mir gefällt das Profil des Rennens und ich denke, die Teamzeitfahren wird schon eine gute Möglichkeit sein wird, die Dinge ins Laufen zu bringen“, sagte Porte. Sollte BMC die Bestzeit erzielen, wäre Stefan Küng ein Kandidat für das erste Gelbe Trikot. Der Schweizer Zeitfahrmeister wird der der dritte entscheidende BMC-Profi im kollektiven Kampf gegen die Uhr sein.

In den Sprintankünften setzt das Team auf Olympiasieger Greg Van Avermaet, der es allerdings mit starker Konkurrenz wie Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe), Europameister Alexander Kristoff (UAE Emirates) oder Michael Matthews (Sunweb) zu tun bekommt. Helferaufgaben werden Alessandro De Marchi, Simon Gerrans und Michael Schär, der zweite Schweizer im Kader, übernehmen.

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