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26.05.2018 | (rsn) – Der Giro d’Italia ist berühmt und auch berüchtigt für seine Unvorhersehbarkeit. Schon oft wurde das Klassement am letzten Wochenende der ersten Grand Tour des Jahres durcheinandergewirbelt oder der fast sicher geglaubte Gesamtsieg verschenkt. Auch die 101. Auflage der Italienrundfahrt bildet da keine Ausnahme. Mit dem bis Freitag Gesamtführenden Simon Yates (Mitchelton-Scott) und dem am Samstag noch drittplatzierten Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) erwischte es in diesem Jahr gleich zwei Podiumsaspiranten.
Während Yates bereits am Freitag dem Tempo der Besten am Colle delle Finestre rund 86 Kilometer vor dem Ziel nicht mehr folgen konnte und das Etappenziel in Bardonecchia mit 39 Minuten Rückstand auf den Tagessieger Christopher Froome (Sky) erreichte, büßte der Brite auch am Samstag weitere 45 Minuten ein. In der Gesamtwertung rangiert der 25-Jährige mittlerweile nur noch auf Rang 22 mit 1:15 Stunden Rückstand auf Froome.
„Ich habe versucht, mit der Situation umzugehen, bin dann aber schnell explodiert. Ich hatte nichts mehr zuzusetzen. Ich bin total kaputt“, sagte Yates im Ziel der 19. Etappe, nachdem er das Rosa Trikot an Froome hatte abgeben müssen. Dabei war er zuvor der dominierende Fahrer des Giros und hatte sich mit drei Etappensiegen in die Pole Position für den Gesamtsieg gefahren.
Fast noch schlimmer erwischte es Pinot. Konnte der Franzose auf der denkwürdigen 19. Etappe noch mit den ersten Verfolgern als Tagesdritter einen Erfolg verbuchen, brach der 27-Jährige am Anstieg zum Col Saint-Pantaleon auf der 20. Etappe komplett ein und schaffte selbst auf der kleinsten Übersetzung fast keine Pedalumdrehung mehr. Begleitet von seinen Teamkollegen und unter starken Hustenanfällen schleppte sich Pinot mit dem Gruppetto ins Ziel, wo er mit Fieber und völlig dehydriert umgehend ins Krankenhaus eskortiert wurde.
„Wir wussten, dass Thibaut schon eine Weile gelitten hatte“, sagte sein Helfer Jeremy Roy. „Er ist die ganze letzte Woche über seinem Limit gefahren. Wenn dein Körper dir befiehlt, aufzuhören, kannst du das nicht ewig ignorieren. Es war furchtbar anzuschauen, aber ich habe großen Respekt davor, dass er die Etappe durchgefahren ist. Er litt große Qualen.“
Am Abend vermeldete sein Team, dass der Kapitän zur letzten Etappe in Rom nicht mehr antreten könne. Nach seinem vierten Platz im Vorjahr ist der Einbruch inklusive Ausstieg ein schwerer Tiefschlag für den Tour-Dritten von 2014. „Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen”, ließ FDJ-Manager Marc Madiot verlauten. „So ist der Radsport – man muss die schlechten Momente akzeptieren und die guten genießen.“
Bleibt zu hoffen, dass sich sowohl Pinot als auch Yates gesundheitlich und mental schnell von ihren Einbrüchen erholen. Mit ihrer Fahrweise haben sie fast den gesamten Giro über zu einem spannenden und unterhaltsamen Rennen beigetragen.
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