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22.05.2018 | (rsn) - Zwei Minuten und elf Sekunden beträgt der Abstand zwischen Tom Dumoulin (Sunweb) und Spitzenreiter Simon Yates (Mitchelton-Scott) vor dem heutigen Zeitfahren des Giro d’Italia. Auf den 34,2 Kilometern von Trento nach Rovereto muss der Zeitfahrweltmeister aber nicht nur diesen Rückstand wettmachen, sondern versuchen, vor den in der zweiten Wochenhälfte noch anstehenden drei schweren Bergetappen möglichst viel Zeit auf den Briten herauszufahren, der im Gebirge bisher eine Klasse für sich war.
Zu Dumoulins Pech haben die Giro-Organisatoren dieses Jahr insgesamt nur knapp 45 Kilometer in seiner Spezialdisziplin vorgesehen - im Gegensatz zu 2017, als er in zwei längeren Zeitfahren die Grundlage für seinen späteren Gesamtsieg legen konnte. Hinzu kommt, dass das Profil der heutigen 16. Etappe nicht den Wunschvorstellungen des Niederländers entspricht. "Der Kurs ist nicht ideal für mich, ich hätte es gern etwas hügeliger, ich bin aber glücklich mit jedem Zeitfahrkilometer. Es gibt hier ja leider nicht so viele“, sagte Dumoulin, der bereits das Auftaktzeitfahren in Jerusalem gewonnen hatte, am Montagnachmittag auf der Pressekonferenz.
Ein zweiter Etappensieg ist auch das Ziel des 27-Jährigen am Nachmittag. "Viel wird vom Wind abhängen. Haben wir Rückenwind wie heute beim Recon, dann kann man nicht viel machen. Es gibt ja ein Limit für die Geschwindigkeit, die man erreichen kann“, erklärte Dumoulin gestern am dritten Ruhetag. "Es ist aber für den Nachmittag Gegenwind angekündigt, dann, wenn die Klassementfahrer dran sind. Das wird der Faktor morgen. Das könnte aber auch die Spezialisten, die nicht aufs Klassement fahren, begünstigen. Ich habe einige gesehen, die sich extra weit zurückfallen haben lassen, um möglichst früh starten zu können. Wenn der Wind dann dreht, haben sie einen Vorteil und ich keine Chance auf den Tagessieg. Aber ich strebe ihn an, ganz klar“, betonte der Sunweb-Kapitän und fügte an: "Ob es reicht, um das Rosa Trikot zu holen, weiß ich nicht.“
Selbst ein Sieg und das Maglia Rosa würden angesichts von Yates‘ bisherigen Leistungen noch längst keine Vorentscheidung bedeuten. Im Gegenteil, Dumoulin sieht weiterhin alle Chancen beim 25-jährigen Briten. "Natürlich hat Yates dann noch die Berge in der letzten Woche. So wie er jetzt fährt, habe ich keine Ahnung, wie ich ihn brechen soll. Ich werde kämpfen bis zum Ende, der Giro ist erst in Rom zu Ende", sagte er. "Yates überrascht mich, ja. Er fuhr auch schon im letzten Jahr stark, aber er hat jetzt Fortschritte gemacht. Er hat bislang auch gar keinen Fehler beim Giro gemacht“, so der Titelverteidiger, der trotz einer erneut starken Giro-Vorstellung bislang chancenlos gegen Yates war und der heute auf die Kehrtwende hofft.
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