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19.05.2018 | (rsn) - Der Monte Zoncolan steht an und wird trotz der Alpen-Trilogie am Ende der kommenden Woche als vorentscheidend für den Ausgang des 101. Giro d'Italia bezeichnet. Der Gesamtführende Simon Yates (Mitchelton-Scott) will an den bis zu 22 Prozent steilen Rampen des gefürchteten Anstiegs möglichst viel Zeit zusätzlich zu seinen bisher 47 Sekunden Vorsprung auf Titelverteidiger Tom Dumoulin (Sunweb) herausholen, um auch am Dienstag nach dem 34 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Rovereto noch in Rosa unterwegs zu sein. Und trotzdem: Beide Hauptdarsteller kennen den Zoncolan gar nicht.
"Nein, ich bin den Zoncolan nicht vorher abgefahren", erklärte Dumoulin nach der 13. Etappe des Giros am Freitag. "Es reicht mir, was ich im Video gesehen habe und was im Roadbook steht." Und auch Yates erklärte, er sei noch nie dort gewesen. "Jeder sagt mir, morgen wird einer der schwersten Anstiege meiner Karriere", so der Brite. Der Gesamtdritte Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) ist zumindest noch nie in Renntempo hinaufgefahren - im Training? Das wissen wir nicht.
Über die meiste Ortskenntnis verfügt unter den Top 5 der Gesamtwertung, wie sollte es anders sein, der Italiener Domenico Pozzovivo (Bahrain-Merida). Der 35-Jährige ist 2007 zum ersten Mal beim Giro d'Italia die steilen Rampen zur 1.730 Meter hoch gelegenen Bergankunft mit der atemberaubenden Kulisse, die an ein Amphitheater erinnert, hinaufgeklettert. 2010 stieg er vorher bereits aus der Italien-Rundfahrt aus, doch 2011 und 2014 war er erneut dabei.
Beim letzten Besuch des Giros, als eine große Ausreißergruppe den Tagessieg unter sich ausmachte und Michael Rogers für Tinkoff-Saxo gewann, kam Pozzovivo als 24. 5:10 Minuten nach dem Australier oben an und büßte 25 Sekunden auf Giro-Sieger Nairo Quintana (Movistar) sowie den Gesamtzweiten Rigoberto Uran (Omega Pharma-Quick Step) ein, wurde am Ende Giro-Fünfter.
Der kleine, leichte und in diesem Jahr sehr starke Pozzovivo könnte am heutigen Samstag der Überraschungssieger werden, während alle Welt von Yates' bisheriger Überlegenheit am Berg spricht. Man wird sehen, wie viel ihm die Erfahrung am steilen Schlussanstieg hilft.
Allerdings ist auch klar: Hochfahren muss man ihn trotzdem mit seinen Beinen. Und da ist entscheiden, was ohnehin alle wissen. "Es wird ein Kampf Mann gegen Mann, die pure Kraft gegen die Schwerkraft. Das ist ein Berg für reine Kletterer", erklärte Dumoulins Sportdirektor beim Team Sunweb, Marc Reef, gegenüber radsport-news.com.
Mann gegen Mann, ja, aber vor allem Mann gegen Berg - das wird der Kampf am Samstagnachmittag. Und entsprechend geht auch Dumoulin in die so wichtige Etappe. "Ich sollte nicht zu viel Zeit auf Yates verlieren", weiß er, deutete aber auch an, dass er sich von dem Briten nicht den Fahrstil aufdiktieren lassen will: "Ich werde mein eigenes Tempo hochfahren und hoffe, dass es am Ende reicht." Denn Dumoulin weiß, dass gerade an so steilen Anstiegen ein Überziehen des eigenen Motors schwer bestraft werden kann.
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