--> -->
18.05.2018 | (rsn) - Im Regen von Imola schwammen nicht nur Elia Vivianis Hoffnungen auf einen dritten Giro-Etappensieg von der Piste. Da sein schärfster Gegner Sam Bennett seinerseits zum zweiten Mal bei dieser Italien-Rundfahrt einen Tageserfolg feierte und dafür 50 Punkte kassierte, sitzt das Maglia Ciclamino des besten Sprinters seit gestern längst nicht mehr so fest auf den Schultern des Italieners. Aber nicht nur das beunruhigte Vivianis Sportlichen Leiter Davide Bramati.
"Machen wir uns Sorgen? Sicherlich. Bennett hat gewonnen und 44 Punkte gut gemacht; wir haben nur sechs am Zwischensprint geholt. Wir führen noch, aber Elia fühlt sich nicht so toll, es wird jetzt an anderen Teams sein, die Ausreißer zu jagen“, sagte der Italiener im Ziel auf dem berühmten Motorsport-Kurs.
Besonders ärgerlich war dabei, dass ausgerechnet die beste Klassikermannschaft gestern auf der Windkante ihren Kapitän verlor. Als die Konkurrenten bemerkten, dass Viviani zurückgefallen war, erhöhten vor allem Bora-hansgrohe und LottoNL-Jumbo im strömenden Regen das Tempo.
"Alles lief nach Plan, bis der Wind aufkam und es dann zum Split kam. Es war alles ein bisschen chaotisch und die Kommissäre errichteten eine Barrage, so dass wir nicht zu ihnen (den Fahrern) vor konnten. Remi Cavagna machte an der Spitze Tempo, wusste aber nicht, dass Elia in der zweiten Gruppe war“, schilderte ein sichtlich frustrierter Bramati die vorentscheidende Szene.
Zwischenzeitlich abgehängte Klassementfahrer wie Domenico Pozzovivo (Bahrain-Merida) oder Richard Carapaz (Movistar) schafften noch vor dem Tre-Monti-Anstieg den Anschluss, doch Viviani kämpfte dahinter vergeblich. "Er war durchnässt und fror, weil er sein Cape 40 Kilometer vor dem Ziel ausgezogen hatte“, schob Bramati einen weiteren Punkt nach, der mit zu dem Imola-Desaster beigetragen hatte.
Angesichts von jetzt nur noch 22 Punkten Vorsprung gegenüber dem scheinbar immer stärker werdenden Bennett blieb ihm nur, sich einer alten Floskel zu bedienen - womit Bramati indirekt auch seine derzeitige Ratlosigkeit bestätigte. "So ist halt der Radsport. Man gewinnt und man verliert. Morgen ist ein neuer Tag“, sagte er mit Blick auf die heutige 13. Etappe, die nach 180 Kilometern von Ferrara nach Nervesa della Battaglia wieder mit einem späten Anstieg der 4. Kategorie aufwartet. Für Bennett dürfte der kein Problem darstellen, für den möglicherweise geschwächten Viviani dagegen durchaus.
(rsn) - Nach auskurierter Bronchitis, die ihn zur frühen Aufgabe beim Giro d`Italia zwang, befindet sich Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) seit neun Tagen wieder im Training und wird am Sonntag beim Cr
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Fünf Tage ist es her, dass die radsport-news.com-Redaktion vor dem Café 3klang auf dem sonnigen Riegerplatz in Darmstadt zum Redaktionstreffen zusammensaß und die Planungen für die Tour de
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(dpa/rsn) - Der fünfmalige Tour-de-France-Sieger Bernard Hinault hat den frisch gekürten Giro-Gewinner Chris Froome heftig kritisiert. "Es gab einen Positiv-Test von ihm bei der letzten Vuelta. Er
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Ob er jetzt ein anderer Mann sei, wurde Sam Bennett (Bora-hansgrohe) nach seinem Etappensieg am Schlusstag des Giro d´Italia in Rom gefragt. Der Ire hatte gerade seinen dritten Tageserfolg be
(rsn) - Bevor Chris Froome (Sky) am vergangenen Freitag sein 80-Kilometer-Solo ins Rosa Trikot hinlegte, soll der Brite eine kleine, aber möglicherweise schwerwiegende Veränderung an seinem Material
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Chris Froome (Sky) stellte den Giro d'Italia auf der 19. Etappe auf den Kopf - und zwar fast exakt so, wie Tom Dumoulin (Sunweb) es in Besprechungen mit der Sportlichen Leitung von Sunweb und
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat zum dritten Mal das Schotter-Spektakel Strade Bianche gewonnen. Ein Angriff seines stärksten Kontrahenten Tom Pidcock (Q36.5) läutete bereits 78
(rsn) – Nachdem sie sich beim Omloop Nieuwsblad noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, war Demi Vollering (FDJ – Suez) bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) nicht zu stoppen. Die 28 Jahre
(rsn) – Ellen van Dijk (Lidl – Trek) hat sich in Spanien den Gesamtsieg bei der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) gesichert. Allerdings musste die Niederländerin am Schlusstag nochmals zittern,
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat zum zweiten Mal nach 2023 die Strade Bianche Donne (1.WWT) für sich entschieden. Die 28 Jahre alte Niederländerin setzte sich bei der 11. Ausgabe des ital